Rhythmus: Unterschied zwischen den Versionen

keine Bearbeitungszusammenfassung
Keine Bearbeitungszusammenfassung
Keine Bearbeitungszusammenfassung
Zeile 9: Zeile 9:


{{2}}
{{2}}
Rhythmus ist dem Kind schon von Natur aus gegeben und ein [[Grundbedürfnisse des Kindes|Grundbedürfnis]]. [[Wiederholen|Wiederholungen]], auf die sich das das Kind [[Verlässlichkeit|verlassen]] kann, geben ihm [[Sicherheit]] und [[Vertrauen des Kindes|Vertrauen]]. Gerade in der Phase der [[Vertrauensbildung]], also in den ersten beiden Lebensjahren, ist die Suche nach Rhythmus zentral: Die stillende Mutter sucht zusammen mit dem Säugling einen Stillrhythmus, indem sie einerseits auf den noch unregelmässigen Hunger reagiert und anderseits versucht, mehr und mehr regelmässige Abstände zwischen den Stillzeiten zu bestimmen. Gleiches gilt für den [[Schlafrhythmus]]: Während das Kind anfänglich noch ziemlich unregelmässig schläft, kann ihm nach und nach ein gewisser Grundrhythmus nahegelegt werden, indem es zum Beispiel zu den Wachzeiten noch mehr unterhalten wird, während es zu den Schlafenszeiten von den Eltern vor allem Stille erfährt. Diese [[Kooperativ|Kooperation]] ist ausgesprochen beziehungsfördernd. Geholfen kann dem Kind durchaus auch mit etwas [[Sanfter Druck|"sanftem Druck"]].
Rhythmus ist dem Kind schon von Natur aus gegeben und ein [[Grundbedürfnisse des Kindes|Grundbedürfnis]]. [[Wiederholen|Wiederholungen]], auf die sich das das Kind [[Verlässlichkeit|verlassen]] kann, geben ihm [[Sicherheit]] und [[Vertrauen des Kindes|Vertrauen]]. Gerade in der Phase der [[Vertrauensbildung]], also in den ersten beiden Lebensjahren, ist die Suche nach Rhythmus zentral: Die stillende Mutter sucht zusammen mit dem Säugling einen Stillrhythmus, indem sie einerseits auf den noch unregelmässigen Hunger reagiert und anderseits versucht, mehr und mehr regelmässige Abstände zwischen den Stillzeiten zu bestimmen. Gleiches gilt für den [[Schlafrhythmus]]: Während das Kind anfänglich noch ziemlich unregelmässig schläft, kann ihm nach und nach ein gewisser Grundrhythmus nahegelegt werden, indem es zum Beispiel zu den Wachzeiten noch mehr unterhalten wird, während es zu den Schlafenszeiten von den Eltern vor allem Stille erfährt. Diese [[Kooperativ|Kooperation]] ist ausgesprochen beziehungsfördernd. Geholfen kann dem Kind durchaus auch mit etwas [[Motivation|"sanftem Druck"]].


{{top}}
{{top}}