Zwangsbeglücken: Unterschied zwischen den Versionen

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Zwangsbeglückung wirkt sich also regelmässig [[kontraproduktiv]] aus. Wenn Eltern meinen, sie wüssten besser, was für ihr Kind gut ist als dieses selbst, können sie damit das von Natur aus vorhandene [[Gespür des Kindes|Gespür]] massiv beeinträchtigen, sodass es später häufig selbst kaum mehr weiss, was ihm eigentlich gut tut. Im schlimmsten Fall entwickelt es [[Resignieren|resignatives Verhalten]].
Zwangsbeglückung wirkt sich also regelmässig [[kontraproduktiv]] aus. Wenn Eltern meinen, sie wüssten besser, was für ihr Kind gut ist als dieses selbst, können sie damit das von Natur aus vorhandene [[Gespür des Kindes|Gespür]] massiv beeinträchtigen, sodass es später häufig selbst kaum mehr weiss, was ihm eigentlich gut tut. Im schlimmsten Fall entwickelt es [[Resignieren|resignatives Verhalten]].


Je nach seiner [[Persönlichkeit]] wird sich das Kind aber schon früh gegen die Zwangsbeglückung wehren, insbesondere wenn ihm unverlangt geholfen oder nachgeholfen wird. Der Protest des Kindes ist ein Zeichen seines ungebrochenen Lebenswillen und sollte von den Eltern als Hinweis verstanden werden, ihr eigenes Verhalten zu überdenken.
Je nach seiner [[Persönlichkeit]] wird sich das Kind aber schon früh gegen die Zwangsbeglückung wehren, insbesondere wenn ihm unverlangt geholfen oder nachgeholfen wird. Der [[Protestieren|Protest]] des Kindes ist ein Zeichen seines ungebrochenen Lebenswillen und sollte von den Eltern als Hinweis verstanden werden, ihr eigenes Verhalten zu überdenken.


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