Mitleid: Unterschied zwischen den Versionen

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654 Bytes hinzugefügt ,  19. Mai 2020
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==Mitgefühl statt Mitleid==
==Mitgefühl statt Mitleid==
So sehr Sie sich mit Ihrem Kind verbunden fühlen: als Eltern müssen Sie [[Lernen der Eltern|lernen]], Ihre eigenen Gefühle von denen des Kindes zu unterscheiden. Das mag Sie anfangs vielleicht etwas befremden, da es eine gewisse Distanzierung braucht. Mit der Zeit werden Sie aber feststellen, dass das Ihrer Beziehung zum Kind gut tut. Versuchen Sie deshalb, wenn Ihr Kind leidet, immer gleichzeitig herauszufinden, was Sie selbst fühlen. Dabei können Sie einfach nach dem sogenannten [[Grundgefühle|Grundgefühl]] suchen, also dem reinen Gefühl:
So sehr Sie sich mit Ihrem Kind verbunden fühlen: als Eltern müssen Sie [[Lernen der Eltern|lernen]], Ihre eigenen Gefühle von denen des Kindes zu unterscheiden. Das mag Sie anfangs vielleicht etwas befremden, da es eine gewisse Distanzierung braucht. Mit der Zeit werden Sie aber feststellen, dass das Ihrer Beziehung zum Kind gut tut. Versuchen Sie deshalb, wenn Ihr Kind leidet, immer gleichzeitig herauszufinden, was Sie selbst fühlen. Dabei können Sie einfach nach dem sogenannten [[Grundgefühle|Grundgefühl]] suchen, also dem reinen Gefühl:
* '''Wut''':  
* '''Wut''': Wenn ein Kind zum Beispiel schwer krank ist, ist es durchaus möglich, dass Eltern Wut empfinden, Wut zum Beispiel auf das Schicksal, das ausgerechnet einen jungen Menschen bedroht. Wut kann bedeuten, dass Sie sich mit aller Kraft und mit Ihrem ganzen Willen für Ihr Kind einsetzen.
* '''Angst''':  
* '''Angst''': Als Eltern von kranken Kindern, ist es naheliegend, dass Sie sich ängstigen, weil Sie zum Beispiel nicht wissen, was Sie unternehmen sollen. Nehmen Sie dieses Angst ernst, sie kann bedeuten, dass Sie Hilfe in Anspruch nehmen sollen.
* '''Trauer''':  
* '''Trauer''': Wenn ein Kind zum Beispiel unter einer Behinderung leidet, kann das Eltern auch traurig machen. Trauer hilft bei der Verarbeitung von Schicksalsschlägen.
* '''Freude''':
Ihre Gefühle geben Ihnen ein [[Gespür der Eltern|Gespür]] für das, was im Moment zu tun oder lassen ist.
Ihre Gefühle geben Ihnen ein [[Gespür der Eltern|Gespür]] für das, was im Moment zu tun oder lassen ist.
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