Ersatzgefühle: Unterschied zwischen den Versionen

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<metadesc>Ersatzgefühle sind, im Gegensatz zur den vier Grundgefühlen (Freude, Wut, Angst und Trauer), gewissermassen unreine, unnatürliche Gefühle, weil sie gebunden sind an belastende Erfahrungen oder mit zweifelhaften Absichten vermischt wurden.</metadesc>
<metadesc>Ersatzgefühle sind, im Gegensatz zur den vier Grundgefühlen (Freude, Wut, Angst und Trauer), gewissermassen unreine, unnatürliche Gefühle, weil sie gebunden sind an belastende Erfahrungen oder mit zweifelhaften Absichten vermischt wurden.</metadesc>
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Ersatzgefühle sind, im Gegensatz zur den vier [[Grundgefühle|Grundgefühlen]] (Freude, Wut, Angst und Trauer), unreine Gefühle, weil sie gebunden sind an belastende Erfahrungen oder mit zweifelhaften Absichten vermischt wurden. Das Problem von Ersatzgefühlen ist, dass das dahinterliegende, eigentliche Gefühl nicht mehr oder nur sehr beschränkt wahrgenommen wird. Das kann einerseits für den Menschen selbst belastend sein und andererseits  in zwischenmenschlichen Beziehungen oft zu Missverständnissen und Konflikten führen. Kinder haben von Natur aus ausschliesslich Grundgefühle, also reine, ursprüngliche Gefühle. Ersatzgefühle entwickeln sie erst im Laufe der Erziehung und der Sozialisation, wenn Eltern den Gefühlen zu wenig Beachtung schenken.
Ersatzgefühle sind, im Gegensatz zur den vier [[Grundgefühle|Grundgefühlen]] (Freude, Wut, Angst und Trauer), unreine Gefühle, weil sie gebunden sind an belastende Erfahrungen oder mit zweifelhaften Absichten vermischt wurden. Das Problem von Ersatzgefühlen ist, dass das dahinterliegende, eigentliche Gefühl nicht mehr oder nur sehr beschränkt wahrgenommen wird. Das kann einerseits für den Menschen selbst belastend sein und andererseits  in zwischenmenschlichen Beziehungen oft zu Missverständnissen und Konflikten führen. Kinder haben von Natur aus ausschliesslich Grundgefühle, also reine, ursprüngliche Gefühle. Ersatzgefühle bilden sich erst im Laufe der Erziehung und der Sozialisation.


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