Mitgefühl: Unterschied zwischen den Versionen

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381 Bytes hinzugefügt ,  18. Februar 2020
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Mitgefühl ist eine wichtige [[Erziehungskompetenzen|Erziehungskompetenz]], vor allem wenn es darum geht das Kind wirklich [[Trost|trösten]] zu können. Dann sollten Sie nämlich nicht etwa mit dem Kind leiden, also [[Mitleid|mitleiden]], sondern ruhig bleiben und dabei versuchen, Ihre eigenen Gefühle wahrzunehmen. Nur so können Sie dem Kind die nötige [[Geborgenheit]] und [[Gelassenheit]] vermitteln, die es wieder beruhigen.
Mitgefühl ist eine wichtige [[Erziehungskompetenzen|Erziehungskompetenz]], vor allem wenn es darum geht das Kind wirklich [[Trost|trösten]] zu können. Dann sollten Sie nämlich nicht etwa mit dem Kind leiden, also [[Mitleid|mitleiden]], sondern ruhig bleiben und dabei versuchen, Ihre eigenen Gefühle wahrzunehmen. Nur so können Sie dem Kind die nötige [[Geborgenheit]] und [[Gelassenheit]] vermitteln, die es wieder beruhigen.


Die grosse Schwierigkeit liegt darin, dass die meisten Erwachsenen verlernt haben, ihre eigenen [[Gefühle]] wie [[Freude]], [[Wut]], [[Angst]], [[Trauer]] und [[Schmerzen]], wahrzunehmen. Als Eltern haben Sie die grosse Chance, sich wieder vermehrt um Ihre Gefühlswelt zu kümmern. Denn eine weitere wichtige Erziehungskompetenz ist das [[Gespür der Eltern|Gespür]], das Sie brauchen um zum Beispiel für sich entscheiden zu können, ob die im {{22}} gemachten Aussagen für Sie überhaupt stimmen.  
Die grosse Schwierigkeit liegt darin, dass die meisten Erwachsenen verlernt haben, ihre eigenen [[Gefühle]] wie [[Freude]], [[Wut]], [[Angst]], [[Trauer]] und [[Schmerzen]], wahrzunehmen. Als Eltern haben Sie die grosse Chance, sich wieder vermehrt um Ihre Gefühlswelt zu kümmern. Denn eine weitere wichtige Erziehungskompetenz ist das [[Gespür der Eltern|Gespür]], das Sie brauchen um zum Beispiel für sich entscheiden zu können, ob die im {{22}} gemachten Aussagen für Sie überhaupt stimmen.
 
Mitgefühl heisst auch, dass Sie das Kind nach seinen Gefühlen fragen ("Bist Dur traurig?"). So zeigen Sie Interesse an ihm und können Ihre Vermutung, die Sie aufgrund seiner Emotionen (zum Beispiel Tränen) haben, verifizieren. Dadurch lernt das Kind zudem, seine Gefühle zu benennen, während es Ihnen die Möglichkeit gibt, sich selbst nach Ihren eigenen Gefühlen zu fragen.


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