Trauer: Unterschied zwischen den Versionen

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2 Bytes hinzugefügt ,  13. Februar 2020
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* '''Frustration''': Wenn ein Kind Trauer immer wieder negativ erlebt, weil es nicht wirklichen [[Trost]] erhält, wird sein [[Vertrauen des Kindes|Vertrauen]] in die Eltern und somit in die Welt beeinträchtigt. Es verliert den Glauben an seine [[Fähigkeiten]] und kann keine genügende [[Frustrationstoleranz]] entwickeln.
* '''Frustration''': Wenn ein Kind Trauer immer wieder negativ erlebt, weil es nicht wirklichen [[Trost]] erhält, wird sein [[Vertrauen des Kindes|Vertrauen]] in die Eltern und somit in die Welt beeinträchtigt. Es verliert den Glauben an seine [[Fähigkeiten]] und kann keine genügende [[Frustrationstoleranz]] entwickeln.
* '''Melancholie und Depressionen''': Da Trost eines der elementarsten [[Grundbedürfnisse des Kindes]] überhaupt ist, kann sich dessen Verlust äusserst gravierend auswirken und später zu eigentlichen [[Depressionen]] führen.
* '''Melancholie und Depressionen''': Da Trost eines der elementarsten [[Grundbedürfnisse des Kindes]] überhaupt ist, kann sich dessen Verlust äusserst gravierend auswirken und später zu eigentlichen [[Depressionen]] führen.
All diesen Ersatzgefühlen ist eigen, dass sie eigentlich ein Hilferuf nach mehr [[Aufmerksamkeit der Eltern|Aufmerksamkeit]] sind. Wenn Eltern darf reagieren können, wird das Kind solches Erhalten schnell wieder verlieren. Wenn Eltern hingegen das Kind dafür verantwortlich machen, entsteht sehr schnell ein [[Teufelskreis]].
All diesen Ersatzgefühlen ist eigen, dass sie eigentlich ein Hilferuf nach mehr [[Aufmerksamkeit der Eltern|Aufmerksamkeit]] sind. Wenn Eltern darauf reagieren können, wird das Kind solches Erhalten schnell wieder verlieren. Wenn Eltern hingegen das Kind dafür verantwortlich machen, entsteht sehr schnell ein [[Teufelskreis]].


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