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==Ersatzgefühle== | ==Ersatzgefühle== | ||
Trauer ist für ein Kind so lange kein Problem, als es wirklichen [[Trost]] erhält. Erhält es diesen nicht und reagieren die Eltern dafür eher mit Verdrängung, | Trauer ist für ein Kind so lange kein Problem, als es wirklichen [[Trost]] erhält. Erhält es diesen nicht und reagieren die Eltern dafür eher mit Verdrängung, wird sich das [[kontraproduktiv]] auswirken, indem das Kind sogenannte [[Ersatzgefühle]] entwickelt, das heisst eine Mischung aus Trauer und schlechten Absichten, wie zum Beispiel: | ||
* '''Weinerlichkeit''': | * '''Weinerlichkeit''': Wenn Eltern die Trauer des Kindes einfach ignorieren, verschwindet sie deswegen nicht etwa, ganz im Gegenteil: Die Trauer wird aufrechterhalten wie ein Feuer, das nicht richtig gelöscht wurde. In der Folge reagiert das Kind schon bei kleinsten Anlässen [[weinerlich]]. | ||
* '''Melancholie''': | * '''Melancholie''': | ||
* '''Beleidigt sein''': | * '''Beleidigt sein''': |