Duckmäuser: Unterschied zwischen den Versionen

Zur Navigation springen Zur Suche springen
104 Bytes hinzugefügt ,  14. November 2019
keine Bearbeitungszusammenfassung
Keine Bearbeitungszusammenfassung
Keine Bearbeitungszusammenfassung
Zeile 12: Zeile 12:
Kinder brauchen insbesondere in der Phase der [[Vertrauen der Eltern|Vertrauensbildung]] die [[Bestätigung]] der Eltern. Vertrauen Sie also Ihrem Kind, dass es [[Lernen des Kindes|lernen]] will, aus der Tasse zu trinken, dass es sich Mühe gibt, nichts zu verschütten. Und nicht zuletzt: richten Sie Ihre [[Wohnung]] so ein, dass nicht jedes Missgeschick gleich die Anschaffung eines neuen Teppichs bedeutet! Denn Kinder lernen ausschliesslich durch [[Erfahrungen|Erfahrung]], das heisst sie müssen möglichst alles selbst [[ausprobieren]] dürfen (und auch mal sehen können, was mit der Tasse geschieht, wenn sie zu Boden fällt). Die Fähigkeiten dazu bringen sie im übrigen bereits mit, sie müssen sie bloss noch [[entfalten]] dürfen. Und was noch nicht in ihnen selbst steckt, [[Nachahmen des Kindes|ahmen]] sie ganz einfach ihren Eltern nach. [[Loben]] Sie das Kind also ruhig, auch wenn es die Tasse noch nicht auf Anhieb sicher heben kann. Sie brauchen dabei auch nicht [[Nachhelfen|nachzuhelfen]]. Machen Sie es zum Beispiel vor, wie es besser geht ("Schau, ich nehme beide Hände, dann ist es einfacher!").
Kinder brauchen insbesondere in der Phase der [[Vertrauen der Eltern|Vertrauensbildung]] die [[Bestätigung]] der Eltern. Vertrauen Sie also Ihrem Kind, dass es [[Lernen des Kindes|lernen]] will, aus der Tasse zu trinken, dass es sich Mühe gibt, nichts zu verschütten. Und nicht zuletzt: richten Sie Ihre [[Wohnung]] so ein, dass nicht jedes Missgeschick gleich die Anschaffung eines neuen Teppichs bedeutet! Denn Kinder lernen ausschliesslich durch [[Erfahrungen|Erfahrung]], das heisst sie müssen möglichst alles selbst [[ausprobieren]] dürfen (und auch mal sehen können, was mit der Tasse geschieht, wenn sie zu Boden fällt). Die Fähigkeiten dazu bringen sie im übrigen bereits mit, sie müssen sie bloss noch [[entfalten]] dürfen. Und was noch nicht in ihnen selbst steckt, [[Nachahmen des Kindes|ahmen]] sie ganz einfach ihren Eltern nach. [[Loben]] Sie das Kind also ruhig, auch wenn es die Tasse noch nicht auf Anhieb sicher heben kann. Sie brauchen dabei auch nicht [[Nachhelfen|nachzuhelfen]]. Machen Sie es zum Beispiel vor, wie es besser geht ("Schau, ich nehme beide Hände, dann ist es einfacher!").


Kinder lernen in diesem Alter unglaublich viel. Überlassen Sie aber immer dem Kind, was es lernen will. Denn mit jedem Erfolg, den es ach eigener Kraft erreicht, stärkt es auch seine [[Frustrationstoleranz]]. Die Fähigkeit mit der Unbill des Lebens umgehen zu können, [[Lernen des Kindes|lernt]] das Kind vor allem in dieser Phase.
Kinder lernen in diesem Alter unglaublich viel. Überlassen Sie aber immer dem Kind, was es lernen will. Denn mit jedem Erfolg, den es aus eigener Kraft erreicht, stärkt es auch seine [[Frustrationstoleranz]]. Die Fähigkeit mit der Unbill des Lebens umgehen zu können, [[Lernen des Kindes|lernt]] das Kind vor allem in dieser Phase. Freuen Sie sich also mit ihm, wenn es ihm gelingt, wieder ein schwieriges Wort mehr auszusprechen oder


{{top}}
{{top}}

Navigationsmenü