Verlässlichkeit: Unterschied zwischen den Versionen

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==Verlässlichkeit und Kooperationsbereitschaft==
==Verlässlichkeit und Kooperationsbereitschaft==
Bedenken Sie schliesslich, dass Sie sich als Eltern umgekehrt später auch gerne auf Ihre Kinder verlassen wollen: Vom Moment an, da ein Kind zum Beispiel selbständig auf den Spielplatz gehen kann, werden Sie mit ihm abmachen wollen, wann es zurückkommen soll. Das Kind hat dann bereits von Ihnen gelernt, wie konsequent Abmachungen eingehalten werden (oder eben nicht!), denn es nimmt natürlich seine Eltern in seinem Verhalten zum [[Vorbild]].
Kinder sind nicht bloss auf Gedeih und Verderb von der elterlichen Fürsorge abhängig, sondern sie sind sich auch durchaus bewusst, dass ihre Eltern nur dann für sie sorgen können, wenn diese genügend fit sind. Wenn Sie an Ihre Grenzen kommen, dürfen, ja sollen Sie das dem Kind offen und ehrlich mitteilen ("Ich mag jetzt nicht mehr"), ohne dass Sie ihm Vorwürfe machen ("Du laugst mich aus!") oder es verspotten ("Du benimmst Dich ja noch wie ein Baby!"). Dann können Sie mit dem Kind zusammen eine Lösung suchen und Sie werden staunen, auf welch kreative Ideen kommen! Versuchen Sie dabei immer sowohl die Bedürfnisse des Kindes als auch Ihre eigenen zu benennen. Kinder sind äusserst [[kooperativ]], wenn sie spüren, dass sie ernst genommen werden!


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