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Vor allem aber sollten Sie dem Kind, jedenfalls in den [[Phasen der Erziehung|ersten entscheidenden Jahren]], erstens nur so viel anbieten, wie es auch tatsächlich essen mag und zweitens keine [[Auswahlsendung|"Auswahlsendungen"]]. Halten Sie sich auch mit Zwischenmahlzeiten zurück, indem Sie warten, bis sie das Kind von sich aus verlangt. Kinder spüren sehr wohl von selbst, ob Sie [[Hunger]] oder [[Durst]] haben und melden das auch immer gleich sofort. Seien Sie auch vorsichtig, wenn es darum geht, dass das Kind etwas nicht mag. Es ist zwar völlig natürlich, dass auch Kinder ihre Vorlieben haben (und anfangs noch mildere Düfte bevorzugen). Das heisst aber noch nicht, dass Sie immer gleich einen Ersatz besorgen müssen, sobald das Kind auch nur einen Mundwinkel verzieht!
Vor allem aber sollten Sie dem Kind, jedenfalls in den [[Phasen der Erziehung|ersten entscheidenden Jahren]], erstens nur so viel anbieten, wie es auch tatsächlich essen mag und zweitens keine [[Auswahlsendung|"Auswahlsendungen"]]. Halten Sie sich auch mit Zwischenmahlzeiten zurück, indem Sie warten, bis sie das Kind von sich aus verlangt. Kinder spüren sehr wohl von selbst, ob Sie [[Hunger]] oder [[Durst]] haben und melden das auch immer gleich sofort. Seien Sie auch vorsichtig, wenn es darum geht, dass das Kind etwas nicht mag. Es ist zwar völlig natürlich, dass auch Kinder ihre Vorlieben haben (und anfangs noch mildere Düfte bevorzugen). Das heisst aber noch nicht, dass Sie immer gleich einen Ersatz besorgen müssen, sobald das Kind auch nur einen Mundwinkel verzieht!


Kinder, die [[Gestillt werden|gestillt]] werden, kommen übrigens nie in Versuchung zu viel zu trinken, da sie sich anstrengen müssen, um genügend zu bekommen. Diese Erfahrung von natürlichen Grenzen lässt sie im übrigen auch später vernünftiger mit (überschüssigem) Essen umgehen, das heisst die Gefahr, dass sie sich überessen, ist sehr viel kleiner.
Kinder, die [[Gestillt werden|gestillt]] werden, kommen übrigens nie in Versuchung zu viel zu trinken, da sie sich anstrengen müssen, um genügend zu bekommen. Diese Erfahrung von natürlichen Grenzen lässt sie im übrigen auch später vernünftiger mit (überschüssigem) Essen umgehen, das heisst die Gefahr, dass sie sich [[überessen]], ist sehr viel kleiner.


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