Vorbild

Kinder lernen von sich aus und vor allem durch Erfahrung und Nachahmung. Zum Vorbild nehmen sie grundsätzlich alle Menschen in ihrer Umgebung, in erster Linie aber die, denen sie am meisten vertrauen. Von Natur aus sind das ihre Eltern.

  • Vorbild

    Kinder lernen von sich aus und vor allem durch Erfahrung und Nachahmung. Zum Vorbild nehmen sie grundsätzlich alle Menschen in ihrer Umgebung, in erster Linie aber die, denen sie am meisten vertrauen. Von Natur aus sind das ihre Eltern. Kinder nehmen Sie als Eltern automatisch zum Vorbild, und zwar ob Sie wollen oder nicht, Ihre Anwesenheit allein…

  • Dankbarkeit

    Dankbarkeit des Kindes ist ein Gefühl der Freude über das, was es ist, kann oder erhält. Aus Sicht der Eltern geht es noch mehr um eine Haltung gegenüber dem Kind, es so anzunehmen, wie es ist, man könnte auch sagen um die Annahme des Schicksals. Dankbarkeit ist also zu unterscheiden von der Anstandsregel, sich zu bedanken, wenn man etwas erhält! Die…

  • Soziale Medien

    Die (sogenannt) sozialen Medien (SM) beziehungsweise deren Nutzung mit elektronischen Geräten ist für Kinder mit dem Konsum von Drogen vergleichbar: Einerseits sind sie damit noch völlig überfordert und andererseits können sie innert kürzester Zeit davon süchtig werden. Der gesellschaftliche und wirtschaftliche Konsumdruck auf die Eltern ist zudem derart hoch, dass diese dem Verlangen der Kinder…

  • Nachahmen

    Übersicht über das Thema Nachahmen:

  • Verhalten

    Das Verhalten des Kindes ist im Idealfall in erster Linie Ausdruck seiner Persönlichkeit, denn von Natur aus verhält sich jedes Kind zunächst vernünftig. Sogenannt unvernünftiges oder auffälliges Verhalten hingegen ist eine Reaktion auf Erziehungsfehler. Die Ursache für auffälliges Verhalten des Kindes sollte deshalb immer zuerst bei den Eltern gesucht werden! Persönlichkeit des Kindes Kinder haben von Anfang an…

  • Eltern

    Das „2 x 2 der Erziehung“ unterscheidet grundsätzlich nicht zwischen Mutter und Vater, weshalb im Allgemeinen von „Eltern“ gesprochen wird. Zudem werden unter „Eltern“ grundsätzlich die leiblichen Eltern verstanden. Andere Personen, denen eine elterliche Funktion zukommt, werden als Ersatzeltern bezeichnet. Schon allein der Umstand, dass es das Kind ohne seine Eltern gar nicht gäbe, zeigt deren absoluten, existenziellen Stellenwert. Dem…

  • Essrhythmus

    Der Essrhythmus ist, im Gegensatz etwa zum Rhythmus des Herzens oder der Atmung, nicht etwa von der Natur vorgegeben, sondern ein typisches Produkt der westlichen Zivilisation: Die allgemeinen drei Hauptmahlzeiten und die (eher individuellen) Zwischenmahlzeiten sind nur dank des allgemeinen Wohlstandes überhaupt erst möglich, während in früheren Zeiten gar nicht immer genügend Nahrungsmittel zur Verfügung standen.…

  • Patenschaft

    Da die Patenschaft weder naturgegeben ist noch rechtlich festgelegt ist, liegt es vor allem an den Eltern selbst zu bestimmen, welche Rolle sie Patinnen und Paten zuordnen. Funktionen Kirchliches Ehrenamt Die Patenschaft hat im Christentum vor allem die Funktion des Taufzeugen. Da dieser Blog unabhängig von religiösen Vorstellungen geschrieben ist, wird darauf nicht weiter eingegangen. Elternersatz Die Funktion…

  • Manipulierendes Kind

    Kinder haben von Natur aus ausschliesslich gute, Absichten, das heisst, es geht ihnen um nichts anderes, als sich zu reifen Menschen zu entwickeln. Sie nehmen aber sowohl erwünschtes wie auch unerwünschtes Verhalten ihre Eltern zum Vorbild und lernen daraus sehr schnell. Wenn Eltern meinen, ihre Kinder würden sie durch ihr Verhalten in eine unerwünschte Richtung drängen, sollten sie deshalb dringendst über ihr…

  • Essstörungen

    Auch wenn Essstörungen in der Regel erst ab der Pubertät auftauchen, liegen die Ursachen doch häufig schon in der frühesten Kindheit. Denn meistens geht es entweder um süchtiges Verhalten oder um einen Machtkampf (oder beides). Aufgrund dieser Diskrepanz sind Eltern von Kindern mit Essstörungen meistens ziemlich hilflos, standen sie doch nicht nur am Anfang des Problems, sondern zeigt sich…

  • Ordnung

    Kinder brauchen ein gewisses Mass an Ordnung, allerdings ist das Bedürfnis so individuell wie es auch jenes der Eltern nach Ordnung ist. In der Erziehung sollte es deshalb nicht darum gehen, das Kind zu möglichst viel Ordnung anzuleiten, sondern mit ihm zunächst herauszufinden, wie viel es braucht, um sich wohl zu fühlen, und es dabei…

  • Beeinflussen

    Kinder kommen mit einer eigenen, vollkommenen Persönlichkeit zur Welt, die möglichst ungehindert entfaltet werden soll. Denn nur so kann das Ziel der Erziehung, Selbständigkeit und Beziehungsfähigkeit, erreicht werden. Allerdings nehmen Kinder schon von sich aus ihre Eltern zum Vorbild, und zudem ganz unabhängig davon, ob es sich dabei um eine positive oder negative Eigenschaft handelt. Diese, gewissermassen passive, Beeinflussung können Sie nicht…

  • Idole

    Kinder brauchen Vorbilder, da sie ganz wesentlich durch Nachahmung lernen. Ihre natürlichen und selbstverständlichen Vorbilder sind die eigenen Eltern. Mit zunehmender Reife, spätestens mit der Pubertät, suchen sich Jugendliche dann aber alternative Vorbilder, um sich ablösen zu können. Dazu bieten sich Idole an, also Berühmtheiten aus den Bereichen Sport, Showbusiness und weiteren. Ist das Selbstbewusstsein zu schwach, besteht dabei die Gefahr, dass das Bild des Idols…

  • Nachahmen des Kindes

    Kinder lernen aus eigenem Antrieb und vor allem durch eigene Erfahrungen und durch Nachahmen. Beim Nachahmen nehmen sich Kinder in erster Linie die Eltern zum Vorbild, denn ihnen vertrauen sie zumindest in den ersten Jahren vollständig. Seien Sie sich also bewusst, dass Kinder grundsätzlich alles auch machen wollen, was Sie selbst tun, sei es mit Besteck essen, sei es mit dem Smartphone spielen, oder was…

  • Respekt der Eltern

    Ein respektvoller Umgang in der Erziehung heisst zunächst, dass Sie die eigene Persönlichkeit des Kindes annehmen und anerkennen, statt das Kind nach Ihren Vorstellungen oder Erwartungen beeinflussen zu wollen. Respekt beruht zwar auf Gegenseitigkeit, doch sind die Eltern aufgrund ihrer hierarchischen Stellung zumindest in den ersten, entscheidenden Jahren, noch allein verantwortlich. Wenn das Kind zur Welt kommt, wissen Sie noch sehr wenig über seine Persönlichkeit, abgesehen vielleicht von…