Trauer

Trauer ist eines der vier Grundgefühle (nebst Freude, Wut und Angst), das heisst ein elementares, reines und von Geburt an vorhandenes Gefühl. Für das Kind ist Trauer etwas völlig Selbstverständliches. Die Antwort der Eltern sollte ebenso selbstverständlich sofortiger und bedingungsloser Trost sein. Das Wechselspiel zwischen Trauer und Trost stärkt die Vertrauensbildung.

Trauer hilft dem Menschen, auch mit schwierigen Situationen, insbesondere Leid und Verlust, umgehen zu können. Kann der Mensch seine Trauer wahrnehmen und weiss auch den Grund dafür, entwickelt er Gespür, das für sein Handeln und Entscheiden ebenso wichtig ist wie der Verstand!

  • Trauer (der Eltern)

  • Trauer (des Kindes)

    Trauer ist eines der vier Grundgefühle (nebst Freude, Wut und Angst), das heisst ein elementares, reines und von Geburt an vorhandenes Gefühl. Für das Kind ist Trauer etwas völlig Selbstverständliches. Die Antwort der Eltern sollte ebenso selbstverständlich sofortiger und bedingungsloser Trost sein. Das Wechselspiel zwischen Trauer und Trost stärkt die Vertrauensbildung. Trauer ist ein ebenso wichtiges Gefühl wie alle anderen:…

  • Weinen

    Weinen ist eine Emotion, mit der das Kind Gefühle wie Trauer, Schmerz oder auch Wut ausdrückt. Kinder lassen ihren Emotionen freien Lauf. Diese Freiheit sollten Sie Ihrem Kind unbedingt lassen. Unterdrückte Emotionen können die Kommunikation stören (Doppelbotschaften) oder gar zu psychischen Störungen führen. Weinen ist eine Emotion, kein Gefühl Weinen ist eine Emotion, mit der das Kind ein Gefühl ausdrückt. Das Gefühl können Sie als Eltern…

  • Rache des Kindes

    Mit Rache soll erfahrenes Unrecht vergolten werden. Kinder sind in den ersten Jahren noch vollkommen von der Sorge ihrer Eltern abhängig und deshalb besonders anfällig für widerfahrenes Unrecht. Das Unrecht der Eltern besteht vor allem auf in einer gleichzeitigen Verletzung des Willens und von Gefühlen, insbesondere Wut oder Trauer. Da sich das Kind gegen solches Unrecht nur sehr beschränkt wehren kann und…

  • Grundgefühle

    Grundgefühle sind gewissermassen reine, ursprüngliche Gefühle, die jeder Mensch von Natur aus hat: Für die Erziehung ist es wichtig, dass dem Kind diese Gefühle belassen werden, das heisst insbesondere ernst genommen werden. Ansonsten entwickelt das Kind sehr schnell sogenannte Ersatzgefühle (wie zum Beispiel Schadenfreude, Ärger, Hass, Selbstmitleid und ähnliches).

  • Vertrösten

    Vertrösten bedeutet, die Befriedigung der Bedürfnisse des Kindes auf später zu verschieben. Das ist vor allem für Grundbedürfnisse des Kindes während der Phase der Vertrauensbildung höchst problematisch, denn das Kind kann in diesem Alter noch nicht warten, da es noch voll und ganz im Hier und Jetzt lebt. Wenn Sie dem Kind aus irgendeinem Grund nicht sofort helfen können, braucht es…

  • Gefühle

    Gefühle sind ein wichtiger Teil der Persönlichkeit des Menschen. Während viele Erwachsene mehr oder weniger Mühe haben ihre Gefühle wahrzunehmen, sind sie für Kinder eine absolute Selbstverständlichkeit. Als Eltern haben Sie denn auch in erster Linie dafür zu sorgen, dass das so bleibt. Das verlangt von Ihnen zum einen Aufmerksamkeit und zum anderen Respekt. Und ganz nebenbei werden Sie womöglich…