Reife

Die Reife des Kindes bestimmt sich gemäss den Zielen des „2 x 2“ nach der Selbständigkeit und der Beziehungsfähigkeit, die das Kind erreicht hat. Bei einer erfolgreichen Erziehungsarbeit ist das Kind bereits mit der Sozialisation, also beim Eintritt in die (Vor)Schule, genügend reif, um auch in einer Gruppe bestehen können, das heisst, es kann einerseits seine Persönlichkeit ausleben und andererseits seine Umwelt respektieren. Mit dieser Reife ist auch die eigentliche Erziehungsarbeit der Eltern weitgehend beendet und kann sich auf eine Art Begleitung reduzieren.

  • Reife

    Die Reife des Kindes bestimmt sich gemäss den Zielen des „2 x 2“ nach der Selbständigkeit und der Beziehungsfähigkeit, die das Kind erreicht hat. Bei einer erfolgreichen Erziehungsarbeit ist das Kind bereits mit der Sozialisation, also beim Eintritt in die (Vor)Schule, genügend reif, um auch in einer Gruppe bestehen können, das heisst, es kann einerseits seine Persönlichkeit ausleben und andererseits seine Umwelt respektieren. Mit…

  • Loslassen

    Erziehung könnte man auch als einen einzigen Prozess des Loslassens betrachten, angefangen von der Geburt bis zum Auszug des Kindes aus der elterlichen Wohnung. Gleichzeitig verlangen und brauchen Kinder immer wieder den elterlichen Halt. Für das Kind ist es eine Art Wechselspiel zwischen Nähe und Distanz. Und während es dauernd danach strebt, sich von den Eltern häufiger und weiter zu entfernen…

  • Selbstreflexion

    Die Fähigkeit, über sich selbst und sein Denken und Handeln nachzudenken, entwickeln Kinder in der Regel erst mit der Pubertät. Zuvor, insbesondere während den ersten Jahren, leben Kinder noch voll im Hier und Jetzt und machen sich kaum Gedanken darüber, wie sie wirken. Wichtig ist dieser Umstand vor allem dann, wenn Sie mit Ihren Kindern auf der sogenannten Metaebene kommunizieren wollen:…

  • Kameradschaft

    Als Kameraden werden hier Kinder betrachtet, die zu einer Gruppe gehören, wie zum Beispiel in der KITA, Schule, Wohnsiedlung oder bei organisierten Freizeitaktivitäten. Für das Zusammenleben in solchen Gruppen braucht es ein gemeinsames Ziel und Regeln des Umgangs, woraus sich die typische Solidarität ergibt. Kameradschaft ist häufig eine Art Zwischenstufe zwischen der Familie und Freundschaften.…

  • Respekt des Kindes

    Respekt bedeutet Aufmerksamkeit und Anerkennung gegenüber Mitmenschen und der Umwelt. Beides kann von einem Kind erst erwartet werden, wenn es eine gewisse Reife erreicht hat. Für diese Reife wiederum sind die Eltern – und nicht etwa das Kind – verantwortlich. Es macht deshalb auch keinen Sinn, von einem Kind Respekt zu verlangen. Hingegen haben Sie…

  • Schule

    Zwar gibt es viele Parallelen und Anknüpfungspunkte zwischen der Erziehung und der Schulbildung, doch entscheidend ist, dass für die Erziehung die Eltern – und nicht etwa die Schulen – verantwortlich sind. Denn die beiden wichtigsten Aufgaben der Erziehung, Vertrauensbildung und Willensbildung, sollten im Alter von etwa vier Jahren, also noch vor dem Schuleintritt, weitgehend erfüllt…

  • Sozialisation

    Spätestens wenn Kinder in den Kindergarten oder in die Schule kommen, sollten sie fähig sein, mit ihren Mitmenschen, also mit der Gesellschaft, und deren Regeln umgehen zu können. Das setzt voraus, dass sie einerseits genügend Selbstvertrauen haben, um auch in einer Gruppe zu ihrer eigenen Persönlichkeit stehen zu können, und andererseits fähig sind, die Grenzen ihrer Mitmenschen respektieren zu können. Oder anders gesagt: Das Kind sollte genügend reif sein. Reife Als…