Freizeit und Sport

Freizeitaktivitäten, insbesondere Sport, werden frühestens im Rahmen der Sozialisation aktuell, weshalb sie nicht mehr zur unmittelbaren Erziehung gehören und vielmehr im Rahmen der begleitenden Funktion der Eltern stattfinden.

  • Sport

    Als Sport wird im Rahmen des „2 x 2“ der organisierte Wettkampf mit regelmässigem Training und klar definierten Regeln betrachtet, also weniger das Spielen mit mehr oder weniger freien Spielregeln. Sport in diesem Sinne wird im Rahmen der Erziehung denn auch frühestens mit der Sozialisation von Bedeutung, also nachdem die beiden ersten, alles entscheidenden Phasen der Erziehung bereits vorbei sind. Trotzdem kann dem Sport…

  • Freizeitaktivitäten

    Als Freizeitaktivität wird im Rahmen des „2 x 2“ alles verstanden, was über das freie Spielen hinausgeht, weil es insbesondere eine, wenn auch minimale, Organisation und Regeln dazu braucht, und im Allgemeinen nicht mehr unter der Obhut der Eltern steht. Solche Aktivitäten des Kindes werden frühestens im Rahmen der Sozialisation aktuell, weshalb sie nicht mehr zur unmittelbaren Erziehung gehören und vielmehr im Rahmen…

  • Urlaub

    Kinder brauchen zumindest während den beiden ersten, alles entscheidenden Phasen der Erziehung an sich keinen Urlaub, der Alltag ist ihnen Abwechslung genug und am wohlsten fühlen sie sich sowieso in ihrer vertrauten Umgebung. Eltern hingegen haben häufig ganz andere Bedürfnisse. Das kann ein Zielkonflikt sein, dem Sie sich bewusst sein sollten. Eine Lösung könnte zum Beispiel sein, dass Ihre Kinder…

  • Ersatzeltern

    Auch wenn die leiblichen Eltern durch niemanden und nichts zu ersetzen sind, sind Kinder doch sehr flexibel, wenn es um ihre Betreuung geht. So gibt es zum Beispiel Kulturen, wo die Menschen in Sippen leben und Kinder primär von den Grosseltern betreut werden, während sich die Eltern um die Nahrungsbeschaffung kümmern. Wichtig sind dabei aber stabile Strukturen. Erziehung…

  • Natur

    Die Errungenschaften der westlichen Zivilisation haben zweifelsohne manche Vorteile, die wir nicht mehr missen möchten. Die unabdingbar damit verbundenen Nachteile können aber gerade für Kinder problematisch sein, kommen sie doch immer noch so zur Welt, wie sie eben die Natur geschaffen hat. Als Eltern tun Sie deshalb gut daran, Ihre Kinder zumindest während den ersten Jahren so naturnah wie…

  • Lust

    Kinder tun und lassen von Natur aus, wozu sie gerade Lust haben. Zwänge und Pflichten und sind ihnen noch völlig fremd. Zumindest während den beiden ersten, alles entscheidenden Phasen der Erziehung sollten Kinder möglichst nach dem Lustprinzip leben dürfen. Damit aus der Lust kein Frust wird, muss das Kind aber Trost und Versöhnung erfahren, wenn es in seinem Übermut anstösst und…

  • Spielzeug

    Grundsätzlich brauchen Kinder weder Spielzeug, Spielgeräte noch Spielplätze, um zu lernen und sich zu reifen Menschen entwickeln zu können. Die Umgebung des Kindes in der westlichen Zivilisation birgt allerdings einerseits einige Gefahren, vor allem durch Maschinen und Geräte, und bietet andererseits oftmals wenig Möglichkeiten, in der freien Natur zu lernen, sodass es durchaus Sinn machen kann, dem Kind eine Art künstliche Lernumgebung…

  • Spielen

    Spielen ist für Kinder sehr viel mehr als lustvoller Zeitvertreib. Beim Spielen lernt das Kind beinahe alles, was es für sein Leben braucht. Dabei wird sein von Natur aus vorhandenes Vertrauen in seine Fähigkeiten bestätigt, es kann seine Phantasie und Kreativität ausleben und es erfährt sowohl Herausforderungen als auch Grenzen. Es braucht dafür grundsätzlich weder…

  • Kameradschaft

    Als Kameraden werden hier Kinder betrachtet, die zu einer Gruppe gehören, wie zum Beispiel in der KITA, Schule, Wohnsiedlung oder bei organisierten Freizeitaktivitäten. Für das Zusammenleben in solchen Gruppen braucht es ein gemeinsames Ziel und Regeln des Umgangs, woraus sich die typische Solidarität ergibt. Kameradschaft ist häufig eine Art Zwischenstufe zwischen der Familie und Freundschaften.…

  • Sozialisation

    Spätestens wenn Kinder in den Kindergarten oder in die Schule kommen, sollten sie fähig sein, mit ihren Mitmenschen, also mit der Gesellschaft, und deren Regeln umgehen zu können. Das setzt voraus, dass sie einerseits genügend Selbstvertrauen haben, um auch in einer Gruppe zu ihrer eigenen Persönlichkeit stehen zu können, und andererseits fähig sind, die Grenzen ihrer Mitmenschen respektieren zu können. Oder anders gesagt: Das Kind sollte genügend reif sein. Reife Als…