Begleitung
Gemäss dem „2 x 2 der Erziehung“ sollte sich die eigentliche Erziehungsarbeit vor allem auf die beiden ersten, alles entscheidenden Phasen der Erziehung konzentrieren: Wenn die Eltern gelernt haben, in den zwei ersten Lebensjahren, dem Kind zu vertrauen und in den zwei folgenden Jahren, dem Kind angemessen Grenzen zu setzen, ist ihre Aufgabe im Wesentlichen erfüllt.
Das heisst, sie können ihre Betreuung ab dann auf eine Art Begleitung des Kindes beschränken. Denn die Persönlichkeit ist in diesem Alter bereits weitgehend gefestigt und das Kind sollte entsprechend reif sein.
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Patenschaft
Da die Patenschaft weder naturgegeben ist noch rechtlich festgelegt ist, liegt es vor allem an den Eltern selbst zu bestimmen, welche Rolle sie Patinnen und Paten zuordnen. Funktionen Kirchliches Ehrenamt Die Patenschaft hat im Christentum vor allem die Funktion des Taufzeugen. Da dieser Blog unabhängig von religiösen Vorstellungen geschrieben ist, wird darauf nicht weiter eingegangen. Elternersatz Die Funktion…
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Begleiten
Gemäss dem „2 x 2 der Erziehung“ sollte sich die eigentliche Erziehungsarbeit vor allem auf die beiden ersten, alles entscheidenden Phasen der Erziehung konzentrieren: Wenn die Eltern gelernt haben, ist ihre Aufgabe im Wesentlichen erfüllt und sie können ihre Betreuung auf eine Art Begleitung des Kindes beschränken. Denn die Persönlichkeit ist in diesem Alter bereits weitgehend gefestigt und das Kind…
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Pubertät
Die Phase der Pubertät sollte an sich nur noch wenig mit der eigentlichen Erziehung zu tun haben, da das Vertrauen und der Wille im Wesentlichen in den ersten etwa vier Jahren gebildet beziehungsweise kultiviert werden muss. Doch spüren die meisten Eltern in dieser Zeit zumindest eine Art Nachwehen, wenn sich die fundamentalen Themen wie Selbstvertrauen und Grenzen noch einmal akzentuieren. Die Möglichkeiten der Eltern zur…
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Sozialisation
Spätestens wenn Kinder in den Kindergarten oder in die Schule kommen, sollten sie fähig sein, mit ihren Mitmenschen, also mit der Gesellschaft, und deren Regeln umgehen zu können. Das setzt voraus, dass sie einerseits genügend Selbstvertrauen haben, um auch in einer Gruppe zu ihrer eigenen Persönlichkeit stehen zu können, und andererseits fähig sind, die Grenzen…

