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An sich unterscheidet dieses Wiki nicht zwischen den Geschlechtern, das heisst die beiden [[Grundprinzipien der Erziehung]] gelten für beide Elternteile gleich. Und doch sind schon die rein körperlichen Rollen von Mutter und Vater für das Kind derart verschieden, dass sie auf die Erziehungsarbeit - bei aller [[Gleichberechtigung und Gleichstellung]] - zumindest eine subtile Bedeutung haben:
An sich unterscheidet dieses Wiki nicht zwischen den Geschlechtern, das heisst die beiden [[Grundprinzipien der Erziehung]] gelten für beide Elternteile gleich. Und doch sind schon die rein körperlichen Rollen von Mutter und Vater für das Kind derart verschieden, dass sie auf die Erziehungsarbeit - bei aller [[Gleichberechtigung und Gleichstellung]] - zumindest eine subtile Bedeutung haben:


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Der entscheidende Beitrag des Vaters beginnt jedoch später, wenn das Kind ab etwa zwei Jahren in die Phase der [[Willensbildung]] kommt: Dann heisst es [[Grenzen]] zu setzen und das Kind auch einmal von der "Wohlfühloase des Mutterschosses" zu trennen. Spätestens an diesem Punkt werden Eltern denn auch feststellen, wie sehr sich gegenseitig ergänzen können.
Der entscheidende Beitrag des Vaters beginnt jedoch später, wenn das Kind ab etwa zwei Jahren in die Phase der [[Willensbildung]] kommt: Dann heisst es [[Grenzen]] zu setzen und das Kind auch einmal von der "Wohlfühloase des Mutterschosses" zu trennen. Spätestens an diesem Punkt werden Eltern denn auch feststellen, wie sehr sich gegenseitig ergänzen können.


Selbstverständlich kann, ja muss auch die Mutter lernen Grenzen zu setzen, aber entscheidend ist in diesem Moment, gerade für Jungen, den Widerstand des männlichen Prinzips zu spüren. Für die Eltern als Ganzes ist dabei wichtig, dass sie sich gegenseitig unterstützen, [[konsequent]] bleiben und sich nicht gegenseitig [[sabotieren]]. Das heisst zum Beispiel, dass die Mutter das [[Nein|"Nein"]] des Vaters mitträgt und nicht etwa hintenherum wieder aufweicht.  
Selbstverständlich kann, ja muss auch die Mutter lernen Grenzen zu setzen, aber entscheidend ist in diesem Moment, gerade für Jungen, den Widerstand des männlichen Prinzips zu spüren. Für die Eltern als Ganzes ist dabei wichtig, dass sie sich gegenseitig unterstützen, [[konsequent]] bleiben und sich nicht [[sabotieren]]. Das heisst zum Beispiel, dass die Mutter das [[Nein|"Nein"]] des Vaters mitträgt und nicht etwa hintenherum wieder aufweicht.


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