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Im Extremfall kann ewiges Vertröstetwerden zu [[Resignieren|Resignation]] führen. Je nach seinem [[Temperament]] kann das Kind aber auch mit [[Wut]] reagieren | Im Extremfall kann ewiges Vertröstetwerden zu [[Resignieren|Resignation]] führen. Je nach seinem [[Temperament]] kann das Kind aber auch mit [[Wut]] reagieren. Vertrösten bedeutet immer, die wirklichen Bedürfnisse und Gefühle des Kindes zu ignorieren, oder doch bloss [[halbherzig]] zu [[Beachtung|beachten]]. Ignoriertwerden kann vom Kind durchaus als eine Form der [[Gewalttätige Eltern|Gewalt]] empfunden werden. Das eigentlich Gefährliche an der Resignation ist, dass der Wille nicht etwa einfach verschwindet, sondern er verkümmert gewissermassen im Keller des Bewusstsein und dringt früher oder später unkontrolliert durch, sodass sich aus der Wut nur allzu gerne [[Ersatzgefühle]] wie [[Ärger]] oder gar [[Hass]] entwickeln, die entsprechend destruktiv wirken können. | ||
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