Verlässlichkeit: Unterschied zwischen den Versionen

Während der Phase der Vertrauensbildung muss sich das Kind darauf verlassen können, dass sein  [[Grundbedürfnisse des Kindes|Grundbedürfnisse]] immer und bedingungslos Vorrang haben. Das heisst zum Beispiel, dass Hunger immer und sofort gestillt werden muss, oder dass das Kind bei Schmerz oder Trauer wirklich [[Trost|getröstet]] wird, wenn es danach verlangt. Nur wenn das Kleinkind das erhält, was es erwartet, fühlt es sich in seinem Dasein bestätigt. Grundbedürfnisse sind zu unterscheiden von [[Wünsche des Kindes|Wünschen]], deren Erfüllung selbstverständlich nicht zwingend ist, und die das Kind im übrigen erst später entwickelt. Vertrauen Sie also dem [[Schreiendes Kleinkind|schreienden Kind]], dass es etwas braucht und versuchen Sie sofort herauszufinden, um was es geht. Auch wenn es Ihnen nicht immer und sofort gelingt zu [[Gespür der Eltern|spüren]], was dem Kind fehlt, es sollte sich zumindest darauf verlassen können, dass Sie sich darum bemühen.

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