Trost: Unterschied zwischen den Versionen

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Ob das Kind noch eine Erklärung braucht, weshalb Sie es mit Ihrem [[Nein der Eltern|"Nein"]] stoppten, können Sie ihm überlassen, das heisst warten, bis es allenfalls von sich aus danach fragt. Meistens aber ist das gar nicht nötig, denn es ging schlicht und einfach darum, dass Sie eine Grenze gesetzt haben und weniger warum.
Ob das Kind noch eine Erklärung braucht, weshalb Sie es mit Ihrem [[Nein der Eltern|"Nein"]] stoppten, können Sie ihm überlassen, das heisst warten, bis es allenfalls von sich aus danach fragt. Meistens aber ist das gar nicht nötig, denn es ging schlicht und einfach darum, dass Sie eine Grenze gesetzt haben und weniger warum.


Trost in der Phase der Willensbildung hat also vor allem Versöhnung zum Ziel, wenn der Wille des Kindes auf den Willen seiner Umgebung gestossen ist. Dabei sollten Sie anfangs lieber "zu hart" als zu weich sein, denn das Kind muss die Grenzen eindeutig zu spüren bekommen, ansonsten es sehr schnell den Hat zu verlieren droht. Je [[konsequent|konsequenter]] Sie bei diesen ersten Konfrontationen sind, desto schneller können Sie wieder etwas weicher werden.
Trost in der Phase der Willensbildung hat also vor allem Versöhnung zum Ziel, wenn der Wille des Kindes auf den Willen seiner Umgebung gestossen ist. Dabei sollten Sie anfangs lieber "zu hart" als zu weich sein, denn das Kind muss die Grenzen eindeutig zu spüren bekommen, ansonsten es sehr schnell den Halt zu verlieren droht. Je [[konsequent|konsequenter]] Sie bei den ersten Konfrontationen sind, desto schneller können Sie wieder etwas weicher werden.


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==Trost und Verwöhnen==
==Trost ist ein Grundbedürfnis==
...
Wenn ein Kind Schmerzen hat, weil es sich zum Beispiel mit einem Werkzeug verletzt, mit dem es eigentlich gar nicht hantieren durfte, braucht es "trotzdem" Trost. Denn Trost ist ein [[Grundbedürfnisse des Kindes|Grundbedürfnis des Kindes]]. Der Trost muss deshalb immer bedingungslos sein, also unabhängig davon, ob das Kind "selbst schuld" an der Misere ist.
 


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