Stillrhythmus: Unterschied zwischen den Versionen

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Der Stillrhythmus ist ähnlich dem Schlafrhythmus ein [[Rhythmus]], den das Kind erst lernen muss. Im Gegensatz zum Puls und zum Atemrhythmus, die schon von Natur aus gegeben sind. Während das Kind während der Schwangerschaft fortwährend durch die Nabelschnur ernährt wurde, muss es sich nun zuerst daran gewöhnen, dass es zwischen den einzelnen Stillzeiten Unterbrüche gibt. Der Unterbruch entsteht schon allein dadurch, dass das Kind vom Saugen an der Mutterbrust derart müde wird, dass es danach regelmässig erschöpft einschlafen wird (beim Stillen mit der Trinkflasche ist deshalb auf einen Saugschnuller zu achten, der entsprechenden Widerstand leistet).
Der Stillrhythmus ist ähnlich dem Schlafrhythmus ein [[Rhythmus]], den das Kind erst lernen muss. Im Gegensatz zum Puls und zum Atemrhythmus, die schon von Natur aus gegeben sind. Während das Kind während der Schwangerschaft fortwährend durch die Nabelschnur ernährt wurde, muss es sich nun zuerst daran gewöhnen, dass es zwischen den einzelnen Stillzeiten Unterbrüche gibt. Der Unterbruch entsteht schon allein dadurch, dass das Kind vom [[Stillen|Saugen an der Mutterbrust]] derart müde wird, dass es danach regelmässig erschöpft einschlafen wird (beim [[Stillen mit der Trinkflasche]] ist deshalb auf einen Saugschnuller zu achten, der entsprechenden Widerstand leistet).


Wann und wie oft der Säugling gestillt werden soll, ist in erster Linie eine Angelegenheit zwischen Mutter und Kind. Entsprechend können Sie einen regelmässigen Stillrhythmus mit mehr oder weniger [[sanfter Druck|"sanftem Druck"]] nachhelfen. Bedenken Sie aber, dass ein zu starkes Forcieren das Kind unter Umständen überfordert und sich ausgesprochen [[kontraproduktiv]] auswirken kann. Schliesslich hängt der Stillrhythmus auch stark von der [[Persönlichkeit]] des Kindes ab.
Wann und wie oft der Säugling gestillt werden soll, ist in erster Linie eine Angelegenheit zwischen Mutter und Kind. Entsprechend können Sie einen regelmässigen Stillrhythmus mit mehr oder weniger [[sanfter Druck|"sanftem Druck"]] nachhelfen. Bedenken Sie aber, dass ein zu starkes Forcieren das Kind unter Umständen überfordert und sich ausgesprochen [[kontraproduktiv]] auswirken kann. Schliesslich hängt der Stillrhythmus auch stark von der [[Persönlichkeit]] des Kindes ab.