Nacherziehen: Unterschied zwischen den Versionen

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Die > Persönlichkeit von Kindern, die erzogen werden, ist im Alter von etwa vier Jahren zu rund 90% ausgereift. Dann sollte also auch das Wichtigste an Erziehung geleistet sein! Das heisst, dass das Kind genügend > Selbstvertrauen aufbauen konnte und sein > Wille derart entwickelt ist, dass es sich einerseits behaupten kann und andererseits seine Umgebung respektieren kann.
Dieses Wiki geht davon aus, dass erstens die ersten vier Jahre des Kindes die weitaus wichtigste Zeit für die Erziehung ist und zweitens die Persönlichkeit des Menschen nach ebendieser Zeit nahezu vollständig ausgebildet ist.  


War die Erziehung hingegen mangelhaft, weil dem Kind von seinen Eltern zu wenig > Vertrauen entgegengebracht wurde oder die Eltern es versäumt haben, dem Kind > Grenzen zu lehren, wird seine Persönlichkeit bloss teilweise entwickelt sein. Das gibt dann noch einen gewissen Spielraum für die Nacherziehung. Kindergärtnerinnen und Lehrer können davon ein Lied singen, wenn sie Schüler betreuen müssen, denen sie nicht bloss den Schulstoff, sondern auch noch elementare soziale Verhaltensnormen beibringen sollten. Wenn das Kind nun an Lehrpersonen gerät, die sich dieser Aufgabe ebenso verweigern, wie es die Eltern schon zuvor taten, bleibt später noch viel weniger Raum zur Nacherziehung. Dafür ist dann im Extremfall das Personal in Jugendheimen oder gar in Gefängnissen zuständig. Wenn das alles nicht bis zur Pubertät nachgeholt werden konnte, ist die Wahrscheinlichkeit gross, dass die Persönlichkeit derart fehlentwickelt ist, dass erfahrungsgemäss kaum noch Hoffnung auf eine wirkliche Korrektur besteht!  
War die Erziehung hingegen mangelhaft, weil dem Kind von seinen Eltern zu wenig > Vertrauen entgegengebracht wurde oder die Eltern es versäumt haben, dem Kind > Grenzen zu lehren, wird seine Persönlichkeit bloss teilweise entwickelt sein. Das gibt dann noch einen gewissen Spielraum für die Nacherziehung. Kindergärtnerinnen und Lehrer können davon ein Lied singen, wenn sie Schüler betreuen müssen, denen sie nicht bloss den Schulstoff, sondern auch noch elementare soziale Verhaltensnormen beibringen sollten. Wenn das Kind nun an Lehrpersonen gerät, die sich dieser Aufgabe ebenso verweigern, wie es die Eltern schon zuvor taten, bleibt später noch viel weniger Raum zur Nacherziehung. Dafür ist dann im Extremfall das Personal in Jugendheimen oder gar in Gefängnissen zuständig. Wenn das alles nicht bis zur Pubertät nachgeholt werden konnte, ist die Wahrscheinlichkeit gross, dass die Persönlichkeit derart fehlentwickelt ist, dass erfahrungsgemäss kaum noch Hoffnung auf eine wirkliche Korrektur besteht!