Macht: Unterschied zwischen den Versionen

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Während der Phase der [[Vertrauensbildung]] besteht die Macht des Kindes im Wesentlichen darin, dass es seine Eltern auf seine [[Grundbedürfnisse des Kindes|Grundbedürfnisse]] aufmerksam machen kann.
===Fähigkeit, etwas zu bewirken===
===Fähigkeit, etwas zu bewirken===
Macht ist schlicht die [[Fähigkeiten|Fähigkeit]], etwas zu bewirken. Diese Fähigkeit hat das Kind schon bei der Geburt, wenn es zum Beispiel durch [[Schreiendes Kleinkind|Schreien]] seinen Hunger meldet und so bewirkt, dass es gestillt wird. Oder wenn es später durch sein [[Lächeln]] Kontakt zu Ihnen sucht und findet. Überhaupt kann die Geburt eines Kindes das Leben seiner Eltern geradezu auf den Kopf stellen. Diese Macht hat das Kind, obwohl seine körperlichen Kräfte und kognitiven Fähigkeiten noch sehr beschränkt sind! Sie kann sehr subtil sein und Ihre ganze [[Aufmerksamkeit der Eltern|Aufmerksamkeit]] verlangen, zum Beispiel wenn es um das [[Einschlafen]] geht: Das Kind kann erst dann einschlafen, wenn es erstens genügend müde ist und zweitens bereit dazu ist. Wenn Sie von ihm hingegen verlangen, dass es zu einer bestimmten Uhrzeit schlafen gehen muss, kann das sehr schwierig werden, da das Kind damit schlicht [[Überforderung des Kindes|überfordert]] ist. Daraus können schnell Machtkämpfe entstehen, die eigentlich völlig unnötig sind und zudem das [[Vertrauensverlust|Vertrauen beeinträchtigen]].
Macht ist schlicht die [[Fähigkeiten|Fähigkeit]], etwas zu bewirken. Diese Fähigkeit hat das Kind schon bei der Geburt, wenn es zum Beispiel durch [[Schreiendes Kleinkind|Schreien]] seinen Hunger meldet und so bewirkt, dass es gestillt wird. Oder wenn es später durch sein [[Lächeln]] Kontakt zu Ihnen sucht und findet. Überhaupt kann die Geburt eines Kindes das Leben seiner Eltern geradezu auf den Kopf stellen. Diese Macht hat das Kind, obwohl seine körperlichen Kräfte und kognitiven Fähigkeiten noch sehr beschränkt sind! Sie kann sehr subtil sein und Ihre ganze [[Aufmerksamkeit der Eltern|Aufmerksamkeit]] verlangen, zum Beispiel wenn es um das [[Einschlafen]] geht: Das Kind kann erst dann einschlafen, wenn es erstens genügend müde ist und zweitens bereit dazu ist. Wenn Sie von ihm hingegen verlangen, dass es zu einer bestimmten Uhrzeit schlafen gehen muss, kann das sehr schwierig werden, da das Kind damit schlicht [[Überforderung des Kindes|überfordert]] ist. Daraus können schnell Machtkämpfe entstehen, die eigentlich völlig unnötig sind und zudem das [[Vertrauensverlust|Vertrauen beeinträchtigen]].