Lernen des Kindes: Unterschied zwischen den Versionen

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* zweitens kann das Kind, genügend [[Selbstvertrauen]] vorausgesetzt, danach schon sehr gut selbst [[beurteilen]], was sich nachzuahmen lohnt und was besser nicht.
* zweitens kann das Kind, genügend [[Selbstvertrauen]] vorausgesetzt, danach schon sehr gut selbst [[beurteilen]], was sich nachzuahmen lohnt und was besser nicht.


Entscheidend ist also, dass Sie gelernt haben, Ihrem Kind beziehungsweise dessen [[Fähigkeiten]] und [[Empfinden]] zu [[Vertrauen der Eltern|vertrauen]], sodass das Kind entsprechend Selbstvertrauen aufbauen konnte. Es gibt für ein Kind keinen besseren Schutz vor falschen Freunden (oder gar Missbrauch) als sein eigenes, intaktes Empfinden für das, was ihm gut tut, oder eben wortwörtlich: sich selbst vertrauen. Je besser die Eltern dieses Empfinden in den ersten Jahren [[Respekt der Eltern|respektieren]] konnten, desto besser kann sich das Kind darauf verlassen und selbständig beurteilen, wen oder was es sich ausserhalb der Familie zum Vorbild nehmen sollte.
Entscheidend ist also, dass Sie gelernt haben, Ihrem Kind beziehungsweise dessen [[Fähigkeiten]] und [[Empfinden]] zu [[Vertrauen der Eltern|vertrauen]], sodass das Kind entsprechend Selbstvertrauen aufbauen konnte. Es gibt für ein Kind keinen besseren Schutz vor falschen Freunden (oder gar Missbrauch) als sein eigenes, intaktes Empfinden für das, was ihm gut tut. Je konsequenter die Eltern dieses Empfinden in den ersten Jahren [[Respekt der Eltern|respektieren]], desto mehr vertraut das Kind sich selbst und kann [[beurteilen]], wen oder was es sich ausserhalb der Familie zum Vorbild nehmen sollte.


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