Lernen des Kindes: Unterschied zwischen den Versionen

keine Bearbeitungszusammenfassung
Keine Bearbeitungszusammenfassung
Keine Bearbeitungszusammenfassung
Zeile 24: Zeile 24:


{{4}}
{{4}}
Wenn das Kind beginnt, seinen [[Willensbildung|Willen zu entwickeln]], wird seine Lernmotivation gewissermassen noch potenziert: Es entdeckt nun, was es alles erreichen kann, wenn es nur will. Es ist denn auch kein Zufall, wenn Eltern von ihren Dreijährigen vermuten, dass sie möglicherweise [[hochbegabt]] seien. In diesem Alter entwickeln viele Kinder völlig erstaunliche Lernfähigkeiten und beginnen auch mal gerne den Spiess umzukehren und ihre eigenen Eltern zu belehren. Kosenamen wie "Dreikäsehoch" oder "Naseweis" zeugen davon. Als Eltern sollten Sie sich dadurch aber nicht irritieren lassen. Wohl dürfen Sie sich über die Leistungen Ihrer Sprösslinge freuen, doch sollten Sie auch achtsam sein, um was es geht: Lassen Sie sich nicht einfach [[herumdirigieren]], weil Sie es lustig finden oder sich nicht getrauen sich zu wehren. Wenn das Kind allzu übermütig wird, braucht es [[Grenzen]]. Das Kind darf spüren, dass es seinen Willen haben darf und damit auch viel erreichen kann, es soll aber auch erfahren, wenn es damit an Grenzen stösst.
Wenn das Kind beginnt, seinen [[Willensbildung|Willen zu entwickeln]], wird seine Lernmotivation gewissermassen noch potenziert: Es entdeckt nun, was es alles erreichen kann, wenn es nur will. Es ist denn auch kein Zufall, wenn Eltern von ihren Dreijährigen vermuten, dass sie möglicherweise [[hochbegabt]] seien. In diesem Alter entwickeln viele Kinder völlig erstaunliche Lernfähigkeiten und beginnen auch mal gerne den Spiess umzukehren und ihre eigenen Eltern zu belehren. Kosenamen wie "Dreikäsehoch" oder "Naseweis" zeugen davon. Als Eltern sollten Sie sich dadurch aber nicht irritieren lassen. Wohl dürfen Sie sich über die Leistungen Ihrer Sprösslinge freuen, doch sollten Sie auch achtsam sein, um was es geht: Lassen Sie sich nicht einfach [[herumdirigieren]], weil Sie es lustig finden oder sich nicht getrauen sich zu wehren. Wenn das Kind allzu übermütig wird, braucht es [[Grenzen]]. Das Kind darf spüren, dass es seinen [[Wille|Willen]] haben darf und damit auch viel erreichen kann, es soll aber auch erfahren, wenn es damit an Grenzen stösst.


{{top}}
{{top}}