Grundprinzipien der Erziehung: Unterschied zwischen den Versionen

Zeile 30: Zeile 30:


Der Wille entwickelt sich von selbst, bei den meisten Kindern sehr abrupt und überraschend, bei anderen eher langsam und stetig. Grenzen hingegen kennt das Kind von Natur aus keine. Und es lernt sie auch nicht einfach so von sich aus. Das ist vielmehr die wichtigste [[Erziehungsaufgaben|Erziehungsaufgabe]] der Eltern überhaupt, nachdem diese zuvor gelernt haben, dem Kind zu vertrauen. Der Wille ist die wertvollste Kraft des Menschen überhaupt: er allein ermöglicht uns, alle unsere Möglichkeiten, all unser kreatives Potential auch tatsächlich zu realisieren. Ohne Wille würde das Leben bloss eine Wunschvorstellung, ein Traum bleiben. Diese Kraft ist aber bei ihrer Entstehung noch roh und ungestüm, das heisst der Wille muss zuerst gewissermassen kultiviert werden, wenn daraus einen [[freier Wille]] werden soll.
Der Wille entwickelt sich von selbst, bei den meisten Kindern sehr abrupt und überraschend, bei anderen eher langsam und stetig. Grenzen hingegen kennt das Kind von Natur aus keine. Und es lernt sie auch nicht einfach so von sich aus. Das ist vielmehr die wichtigste [[Erziehungsaufgaben|Erziehungsaufgabe]] der Eltern überhaupt, nachdem diese zuvor gelernt haben, dem Kind zu vertrauen. Der Wille ist die wertvollste Kraft des Menschen überhaupt: er allein ermöglicht uns, alle unsere Möglichkeiten, all unser kreatives Potential auch tatsächlich zu realisieren. Ohne Wille würde das Leben bloss eine Wunschvorstellung, ein Traum bleiben. Diese Kraft ist aber bei ihrer Entstehung noch roh und ungestüm, das heisst der Wille muss zuerst gewissermassen kultiviert werden, wenn daraus einen [[freier Wille]] werden soll.
Für diese Kultivierung genügt ein einziges [[Zauberworte|"Zauberwort"]]: [[Nein der Eltern|"Nein!"]] zu sagen, also


Voraussetzung [[Vertrauensverhältnis]]  
Voraussetzung [[Vertrauensverhältnis]]  


[[Nein der Eltern|"Nein!"]] zu sagen, also
...
...