Gefahren: Unterschied zwischen den Versionen

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===Gespür für Gefahren===
===Gespür für Gefahren===
Entscheidend bei Gefahren ist also weniger die Gefahr selbst, sondern dass das Kind lernen kann, diese richtig einzuschätzen, sodass es weder [[Überforderung des Kindes|über-]] noch [[Unterforderung|unterfordert]] wird. Das Gespür dafür hat das Kind schon von Natur aus, jedenfalls für natürliche Gefahren. Sie müssen es ihm bloss belassen, indem Sie es möglichst immer alles [[selbst tun|selbst]] [[entscheiden]] lassen.
Entscheidend bei Gefahren ist also weniger die Gefahr selbst, sondern dass das Kind lernen kann, diese richtig einzuschätzen, sodass es weder [[Überforderung des Kindes|über-]] noch [[Unterforderung|unterfordert]] wird. Das Gespür dafür hat das Kind schon von Natur aus, jedenfalls für natürliche Gefahren. Sie müssen es ihm bloss belassen, indem Sie es möglichst immer alles [[selbst tun|selbst]] [[entscheiden]] lassen.
Die immer wieder gehörte Aussage, dass Kinder weder Gefahren noch Angst kennen würden, stimmt also nicht wirklich. Es ist vielmehr so, dass Menschen mit zunehmenden Alter beziehungsweise gemachten Erfahrungen ängstlicher werden und sich zudem schon bei kleineren Missgeschicken und Misstritten sehr viel schneller verletzen als Kinder. Kinder fallen zum Beispiel sehr viel geschickter und sind zudem auch noch durch "[[Babyspeck]]" bestens geschützt.


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