Fremdbetreuung: Unterschied zwischen den Versionen

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===Frühzeitige Sozialisation===
===Frühzeitige Sozialisation===
An sich beginnt die Sozialisation ist nach den ersten beiden [[Phasen der Erziehung]], also mit dem Eintritt in die (Vor)Schule
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===Eltern-Kind-Beziehung===
===Eltern-Kind-Beziehung===
Entscheidend sind die Unterschiede für die Erziehung nach den [[Grundprinzipien der Erziehung|Grundprinzipien dieses Wikis]] aber nicht. Zu beachten ist einzig, dass die Fremdbetreuung eine, wenn auch zeitlich begrenzte, [[Trennung]] darstellt, die ein intaktes [[Vertrauensbildung|Vertrauensverhältnis]] zwischen Eltern und Kind voraussetzt, ansonsten die [[Beziehung zwischen den Eltern und dem Kind|Beziehung]] nachhaltig gestört werden kann. Bei [[Kleinkind|Kleinkindern]] ist deshalb besondere Vorsicht geboten. In vielen Fällen dürfte der Entscheid aber schon durch die familiären oder wirtschaftlichen Verhältnisse vorgegeben sein. Kinder sind zudem sehr [[kooperativ]], das heisst wenn Sie ihnen offen und ehrlich sagen, weshalb Sie sie in die KITA bringen, können sie dafür mehr Verständnis aufbringen und sich mehr und mehr auf die Abwechslung freuen. Hingegen hilft ein schlechtes Gewissen weder den Eltern noch dem Kind.
Entscheidend sind die Unterschiede für die Erziehung nach den [[Grundprinzipien der Erziehung|Grundprinzipien dieses Wikis]] aber nicht. Zu beachten ist einzig, dass die Fremdbetreuung eine, wenn auch zeitlich begrenzte, [[Trennung]] darstellt, die ein intaktes [[Vertrauensbildung|Vertrauensverhältnis]] zwischen Eltern und Kind voraussetzt, ansonsten die [[Beziehung zwischen den Eltern und dem Kind|Beziehung]] nachhaltig gestört werden kann. Bei [[Kleinkind|Kleinkindern]] ist deshalb besondere Vorsicht geboten. In vielen Fällen dürfte der Entscheid aber schon durch die familiären oder wirtschaftlichen Verhältnisse vorgegeben sein. Kinder sind zudem sehr [[kooperativ]], das heisst wenn Sie ihnen offen und ehrlich sagen, weshalb Sie sie in die KITA bringen, können sie dafür mehr Verständnis aufbringen und sich mehr und mehr auf die Abwechslung freuen. Hingegen hilft ein schlechtes Gewissen weder den Eltern noch dem Kind.