Emotionen: Unterschied zwischen den Versionen

15 Bytes hinzugefügt ,  14. Februar 2020
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Das {{22}} geht von fünf Grundgefühlen aus: [[Freude]], [[Angst]], [[Wut]], [[Trauer]] und [[Schmerzen]]. Diese Gefühle können nur vom Kind selbst wahrgenommen werden. Sie sind zudem einfach da und können nicht etwa unterdrückt werden. Kinder zeigen ihre Gefühle, zumindest ihre [[Grundgefühle]], aber noch sehr offen, eben in Form von Emotionen. Es sind allein diese Emotionen, die Eltern sehen können. Wenn Sie sicher sein wollen, dass die Tränen des Kindes ihren Grund in seiner Traurigkeit haben (und nicht etwa vom kalten Wind kommen), müssen Sie es also fragen. Zudem gibt es eine ganze Reihe von Emotionen, die gar nicht zwingend in Verbindung mit Gefühlen stehen. So können die roten Wangen auch vom Zahnen kommen (haben also nichts mit Scham beziehungsweise Angst zu tun) oder das Zittern kommt von der Kälte (hat also nichts mit Angst oder Wut zu tun).
Das {{22}} geht von fünf Grundgefühlen aus: [[Freude]], [[Angst]], [[Wut]], [[Trauer]] und [[Schmerzen]]. Diese Gefühle können nur vom Kind selbst wahrgenommen werden. Sie sind zudem einfach da und können nicht etwa unterdrückt werden. Kinder zeigen ihre Gefühle, zumindest ihre [[Grundgefühle]], aber noch sehr offen, eben in Form von Emotionen. Es sind allein diese Emotionen, die Eltern sehen können. Wenn Sie sicher sein wollen, dass die Tränen des Kindes ihren Grund in seiner Traurigkeit haben (und nicht etwa vom kalten Wind kommen), müssen Sie es also fragen. Zudem gibt es eine ganze Reihe von Emotionen, die gar nicht zwingend in Verbindung mit Gefühlen stehen. So können die roten Wangen auch vom Zahnen kommen (haben also nichts mit Scham beziehungsweise Angst zu tun) oder das Zittern kommt von der Kälte (hat also nichts mit Angst oder Wut zu tun).


Etwas anders kann es mit [[Ersatzgefühlen]] sein. Diese entstehen insbesondere dann, wenn die Gefühle des Kindes ignoriert werden oder es zur Unterdrückung von Emotionen aufgefordert wird. Das Kind "lernt" dann unter Umständen, seine Gefühle möglichst nicht mitzuteilen, das heisst, es wird versuchen, seine Emotionen zu unterdrücken.
Etwas anders kann es mit [[Ersatzgefühle|Ersatzgefühlen]] sein. Diese entstehen insbesondere dann, wenn die Gefühle des Kindes ignoriert werden oder es zur Unterdrückung von Emotionen aufgefordert wird. Das Kind "lernt" dann unter Umständen, seine Gefühle möglichst nicht mitzuteilen, das heisst, es wird versuchen, seine Emotionen zu unterdrücken.


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