Einschlafen: Unterschied zwischen den Versionen

393 Bytes hinzugefügt ,  8. Juli 2020
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Im Allgemeinen schlafen die meisten Kinder einfach ein, wenn schon nur die beiden ersten Punkte erfüllt sind, also [[Einschlafen#M.C3.BCdigkeit|Müdigkeit]] und [[Einschlafen#Bereitschaft|Bereitschaft]], während die nötigen Umstände sehr individuell sind. Manchmal, vor allem am Anfang, brauchen Kinder aber auch Ihre Hilfe:
Im Allgemeinen schlafen die meisten Kinder einfach ein, wenn schon nur die beiden ersten Punkte erfüllt sind, also [[Einschlafen#M.C3.BCdigkeit|Müdigkeit]] und [[Einschlafen#Bereitschaft|Bereitschaft]], während die nötigen Umstände sehr individuell sind. Manchmal, vor allem am Anfang, brauchen Kinder aber auch Ihre Hilfe:
* '''Tragen und Wiegen''': Am naheligendsten ist natürlich, das Kind in die Arme zu nehmen und es mit wiegenden Schritten umherzutragen. Das Kind wird sich dadurch an die Zeit der Schwangerschaft erinnert fühlen, wo es noch in vollkommener Geborgenheit rundum versorgt wurde. Wichtig ist dabei, dass Sie so ruhig wie möglich gehen und einen stimmigen Rhythmus finden. Wenn Ihnen das Gespür für diesen Rhythmus abgeht, können Sie ganz einfach davon ausgehen, dass "je langsamer desto besser" gilt. Bleiben Sie möglichst in dem Zimmer, in dem das Kind schläft und lassen Sie das Licht ganz ausgeschaltet (ein kleiner Türspalt sollte genügen). Bleiben sie aufmerksam und versuchen Sie zu spüren, wann das Kind ganz losgelassen hat (das ist meistens erst ein paar Minuten nachdem es die Augen geschlossen hat!). Sie werden es mit ein wenig Übung ganz eindeutig anhand der Körperspannung feststellen. Erst dann können Sie es an seinen Schlafplatz legen und zudecken.
* '''Tragen und Wiegen''': Am naheligendsten ist natürlich, das Kind in die Arme zu nehmen und es mit wiegenden Schritten umherzutragen. Das Kind wird sich dadurch an die Zeit der Schwangerschaft erinnert fühlen, wo es noch in vollkommener Geborgenheit rundum versorgt wurde. Wichtig ist dabei, dass Sie so ruhig wie möglich gehen und einen stimmigen Rhythmus finden. Wenn Ihnen das Gespür für diesen Rhythmus abgeht, können Sie ganz einfach davon ausgehen, dass "je langsamer desto besser" gilt. Bleiben Sie möglichst in dem Zimmer, in dem das Kind schläft und lassen Sie das Licht ganz ausgeschaltet (ein kleiner Türspalt sollte genügen). Bleiben sie aufmerksam und versuchen Sie zu spüren, wann das Kind ganz losgelassen hat (das ist meistens erst ein paar Minuten nachdem es die Augen geschlossen hat!). Sie werden es mit ein wenig Übung ganz eindeutig anhand der Körperspannung feststellen. Erst dann können Sie es an seinen Schlafplatz legen und zudecken.
* '''Hinlegen''':  
* '''Hinlegen''': Andere Kinder können weniger gut in den Armen der Eltern einschlafen und es genügt schon, dass sie deren Anwesenheit spüren. Dann können Sie sich einfach zum Kind hinlegen und ausprobieren, ob Sie es zum Beispiel noch halten, streicheln sollen oder ob es bloss einen Ihrer Finger braucht. Auch hier gilt, dass Sie so lange warten sollten, bis sie spüren, dass es wirklich losgelassen hat.
* '''Singen und Summen''':  
* '''Singen und Summen''':