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Um diese Freiheit erreichen zu können, muss der Wille des Kindes zuerst gewissermassen kultiviert werden. Dafür braucht das Kind Eltern, die ihm [[Grenzen]] setzen. Wenn das Kind zum Beispiel das Spielzeug vor dem Essen nicht verräumen will, obwohl das bei Ihnen als Regel so gilt, können Sie das Kind vor die Wahl (!) stellen: Spielzeug verräumen und essen oder Spielzeug liegen lassen und auf das Essen solange warten, bis die Regel erfüllt ist. Das geht vollkommen ohne [[Zwang]] (es wäre zudem äusserst [[kontraproduktiv]], wenn Sie zum Beispiel das Kind mitsamt dem Spielzeug in sein Zimmer schleifen wollten!). Gut möglich, dass es aber beim ersten Mal nur mit [[Toben]] geht, denn wenn das Kind mit seinem frische erwachten Willen an eine Grenze stösst, ist es zunächst ganz natürlich, dass es mit [[Wut]] oder [[Trauer]] reagiert.  
Um diese Freiheit erreichen zu können, muss der Wille des Kindes zuerst gewissermassen kultiviert werden. Dafür braucht das Kind Eltern, die ihm [[Grenzen]] setzen. Wenn das Kind zum Beispiel das Spielzeug vor dem Essen nicht verräumen will, obwohl das bei Ihnen als Regel so gilt, können Sie das Kind vor die Wahl (!) stellen: Spielzeug verräumen und essen oder Spielzeug liegen lassen und auf das Essen solange warten, bis die Regel erfüllt ist. Das geht vollkommen ohne [[Zwang]] (es wäre zudem äusserst [[kontraproduktiv]], wenn Sie zum Beispiel das Kind mitsamt dem Spielzeug in sein Zimmer schleifen wollten!). Gut möglich, dass es aber beim ersten Mal nur mit [[Toben]] geht, denn wenn das Kind mit seinem frische erwachten Willen an eine Grenze stösst, ist es zunächst ganz natürlich, dass es mit [[Wut]] oder [[Trauer]] reagiert.  
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==Regeln und Freiheit==
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