Regeln: Unterschied zwischen den Versionen

Zur Navigation springen Zur Suche springen
525 Bytes hinzugefügt ,  23. April 2018
keine Bearbeitungszusammenfassung
Keine Bearbeitungszusammenfassung
Keine Bearbeitungszusammenfassung
Zeile 33: Zeile 33:


Ähnliches gilt auch bei Geschwistern, wo gewisse Regeln vom Alter des Kindes abhängen (oder gar von der Erfahrung der Eltern!). Regeln dürfen sich durchaus entwickeln, allerdings sollte für das Kind eine Art roter Faden erkennbar sein. Wenn Sie zum Beispiel dem Kind Ihr Mobiltelefon immer dann zum spielen überlassen, wenn Sie selbst in Ruhe ein Fußballspiel sehen wollen und es ihm bei anderer Gelegenheit mit der (an sich sinnvollen) Begründung verweigern, dass ihm das nicht gut tue, ist die Regel aus der Sicht des Kindes natürlich nicht mehr plausibel!
Ähnliches gilt auch bei Geschwistern, wo gewisse Regeln vom Alter des Kindes abhängen (oder gar von der Erfahrung der Eltern!). Regeln dürfen sich durchaus entwickeln, allerdings sollte für das Kind eine Art roter Faden erkennbar sein. Wenn Sie zum Beispiel dem Kind Ihr Mobiltelefon immer dann zum spielen überlassen, wenn Sie selbst in Ruhe ein Fußballspiel sehen wollen und es ihm bei anderer Gelegenheit mit der (an sich sinnvollen) Begründung verweigern, dass ihm das nicht gut tue, ist die Regel aus der Sicht des Kindes natürlich nicht mehr plausibel!
{{top}}
==Regeln und Gehorchen==
Eines der größten Missverständnisse in der Erziehung ist die Meinung, dass Kinder lernen müssten zu [[gehorchen]]: Das Ziel der Erziehung sollte nicht Gehorsam, sondern [[Selbständigkeit]] sein. Dazu braucht es einen [[Freier Wille|freien Willen]], also ziemlich genau das Gegenteil. Allerdings bedeutet ein freier Wille nicht, dass man tun und lassen kann, wozu man gerade Lust und Laune hat, sondern dass der Mensch die [[Freiheit]] [[Verantwortung|verantwortungsvoll]] nutzen kann.


{{top}}
{{top}}

Navigationsmenü