Dankbarkeit: Unterschied zwischen den Versionen

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Wenn Sie einem Kind etwas schenken, wird es sich in aller Regel darüber freuen - allerdings vielleicht nicht immer gerade so, wie es von Erwachsenen erwartet wird. So haben Kleinkinder häufig am Auspacken eines Geschenks sehr viel mehr Freude als am eigentlichen Geschenk. Das hat ganz einfach damit zu tun, dass sich Kinder weniger über Materielles denn viel mehr über Immaterielles freuen. Die Freude über das [[Erfolg|erfolgreiche]] Lösen der Verpackung kann grösser sein als das Spielzeug, das zum Vorschein kommt. Auch genügt einem Kind häufig schon die [[Aufmerksamkeit]], die es beim Beschenktwerden erhält, um sich zu freuen.
Wenn Sie einem Kind etwas schenken, wird es sich in aller Regel darüber freuen - allerdings vielleicht nicht immer gerade so, wie es von Erwachsenen erwartet wird. So haben Kleinkinder häufig am Auspacken eines Geschenks sehr viel mehr Freude als am eigentlichen Geschenk. Das hat ganz einfach damit zu tun, dass sich Kinder weniger über Materielles denn viel mehr über Immaterielles freuen. Die Freude über das [[Erfolg|erfolgreiche]] Lösen der Verpackung kann grösser sein als das Spielzeug, das zum Vorschein kommt. Auch genügt einem Kind häufig schon die [[Aufmerksamkeit]], die es beim Beschenktwerden erhält, um sich zu freuen.


Wenn ein Kind dankbar ist, geht es also in erster Linie um ein Gefühl der Freude. Und [[Gefühle]] lassen sich nicht steuern, sie sind einfach da, oder eben nicht. Für Sie als Eltern geht es in erster Linie darum, die Gefühle des Kindes zu [[Respekt der Eltern|respektieren]]. Das bedeutet ganz einfach zu schauen, wie das Kind reagiert, wenn ihm etwas gelingt oder wenn es etwa erhält. Denn nicht alles, wird ihm gleich Freue machen, ganz im Gegenteil: es kann durchaus sein, dass ihm ein Geschenk bedeutungslos oder gar ärgerlich ist. Das ist bei Erwachsenen im übrigen auch nicht anders, bloss werden sich die meisten Mühe geben, ihre Enttäuschung über missliebige Geschenke zu verbergen.
Wenn ein Kind dankbar ist, geht es also in erster Linie um ein Gefühl der Freude. Und [[Gefühle]] lassen sich nicht steuern, sie sind einfach da, oder eben nicht. Für Sie als Eltern geht es in erster Linie darum, die Gefühle des Kindes zu [[Respekt der Eltern|respektieren]]. Das heisst zu schauen, wie das Kind reagiert, wenn ihm etwas gelingt oder wenn es etwa erhält. Denn nicht alles, wird ihm gleich Freue machen, ganz im Gegenteil: es kann durchaus sein, dass ihm ein Geschenk bedeutungslos oder gar ärgerlich ist. Das ist bei Erwachsenen im übrigen auch nicht anders, bloss werden sich die meisten Mühe geben, ihre Enttäuschung über missliebige Geschenke zu verbergen.


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