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Therapie: Unterschied zwischen den Versionen
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* '''Vertrauen in die Fähigkeiten des Kindes''': Freuen Sie sich stattdessen über das, was Ihr Kind lernt. Vergleiche mit den Nachbarskindern mögen interessant sein, doch will Ihr Kind in erster Linie für das [[Bestätigung|bestätigt]] werden, was gerade ihm gelungen ist. | * '''Vertrauen in die Fähigkeiten des Kindes''': Freuen Sie sich stattdessen über das, was Ihr Kind lernt. Vergleiche mit den Nachbarskindern mögen interessant sein, doch will Ihr Kind in erster Linie für das [[Bestätigung|bestätigt]] werden, was gerade ihm gelungen ist. | ||
* '''Für Grenzen sind die Eltern zuständig''': Die grössten Mühen haben Eltern regelmässig, wenn das Kind seinen [[Willensbildung|Willen auszubilden]] beginnt (auch als "Trotzhase" bezeichnet). Das Kind braucht dann klare Leitplanken, das heisst [[konsequent]] angewandte [[Regeln]], ansonsten es sehr schnell den Halt verlieren kann. Das heisst die Eltern müssen lernen, dem Kind Grenzen zu setzen: Diese Aufgabe ist unter keinen Umständen delegierbar. Wenn Sie diese Aufgabe an einen Therapeuten delegieren, wird das Problem ganz einfach verschoben und irgendwann wird auch die Therapie nichts mehr nutzen und es "helfen" bloss noch Zwangsmassnahmen bis hin zum Gefängnis. | * '''Für Grenzen sind die Eltern zuständig''': Die grössten Mühen haben Eltern regelmässig, wenn das Kind seinen [[Willensbildung|Willen auszubilden]] beginnt (auch als "Trotzhase" bezeichnet). Das Kind braucht dann klare Leitplanken, das heisst [[konsequent]] angewandte [[Regeln]], ansonsten es sehr schnell den Halt verlieren kann. Das heisst die Eltern müssen lernen, dem Kind Grenzen zu setzen: Diese Aufgabe ist unter keinen Umständen delegierbar. Wenn Sie diese Aufgabe an einen Therapeuten delegieren, wird das Problem ganz einfach verschoben und irgendwann wird auch die Therapie nichts mehr nutzen und es "helfen" bloss noch Zwangsmassnahmen bis hin zum Gefängnis. | ||
Man kann selbstverständlich unterschiedlicher Auffassen sein, wann eine Therapie angezeigt ist, gerade im psychosozialen Bereich. Je mehr Sie sich aber mit den beiden [[Grundprinzipien der Erziehung]], also den Themen [[Vertrauen]] und [[Grenzen]], auseinandersetzen, desto besser können sie sich im Zweifelsfall auf Ihren [[gesunder Menschenverstand|gesunden Menschenverstand]] verlassen! | |||
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