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Ordnung kann augenfällig sein, sie kann aber auch bloss eine innere sein und für Aussenstehende kaum erkennbar, oder gerade umgekehrt. Am besten erfahren wir das, wenn wir zum Beispiel den Schreibtisch aufgeräumt haben und danach prompt nichts mehr finden: Äusserlich aufgeräumt, ging die innere Ordnung, wie wir sie gewohnt waren, verloren. | |||
Ganz ähnlich dürfte es einem Kind gehen. Grundsätzlich dürfen Sie deshalb das Mass an Ordnung oder Unordnung, das es in seinem "Reich" hat, ihm überlassen. [[Grenzen]] hat diese Freiheit natürlich dort, wo Sie sich im Wohnzimmer von herumliegenden Spielsachen gestört fühlen. Versichern Sie sich aber zunächst, ob und was Sie daran wirklich stört. Vielleicht ist es ja bloss eine überlieferte Stimme, die Sie zur Ordnung antreibt und eigentlich mit Ihren Bedürfnissen gar nichts zu tun hat! Und schliesslich werden Sie sich zumindest in den ersten Jahren mit einem gewissen Mass an Unordnung [[arrangieren]] müssen. | Ganz ähnlich dürfte es einem Kind gehen. Grundsätzlich dürfen Sie deshalb das Mass an Ordnung oder Unordnung, das es in seinem "Reich" hat, ihm überlassen. [[Grenzen]] hat diese Freiheit natürlich dort, wo Sie sich im Wohnzimmer von herumliegenden Spielsachen gestört fühlen. Versichern Sie sich aber zunächst, ob und was Sie daran wirklich stört. Vielleicht ist es ja bloss eine überlieferte Stimme, die Sie zur Ordnung antreibt und eigentlich mit Ihren Bedürfnissen gar nichts zu tun hat! Und schliesslich werden Sie sich zumindest in den ersten Jahren mit einem gewissen Mass an Unordnung [[arrangieren]] müssen. |