Ordnung: Unterschied zwischen den Versionen

123 Bytes hinzugefügt ,  4. Oktober 2017
keine Bearbeitungszusammenfassung
Keine Bearbeitungszusammenfassung
Keine Bearbeitungszusammenfassung
Zeile 5: Zeile 5:
Ganz ähnlich dürfte es einem Kind gehen. Grundsätzlich dürfen Sie deshalb das Mass an Ordnung oder Unordnung, das es in seinem "Reich" hat, ihm überlassen. [[Grenzen]] hat diese Freiheit natürlich dort, wo Sie sich im Wohnzimmer von herumliegenden Spielsachen gestört fühlen. Versichern Sie sich aber zunächst, ob und was Sie daran wirklich stört. Vielleicht ist es ja bloss eine überlieferte Stimme, die Sie zur Ordnung antreibt und eigentlich mit Ihren Bedürfnissen gar nichts zu tun hat! Und schliesslich werden Sie sich zumindest in den ersten Jahren mit einem gewissen Mass an Unordnung [[arrangieren]] müssen.
Ganz ähnlich dürfte es einem Kind gehen. Grundsätzlich dürfen Sie deshalb das Mass an Ordnung oder Unordnung, das es in seinem "Reich" hat, ihm überlassen. [[Grenzen]] hat diese Freiheit natürlich dort, wo Sie sich im Wohnzimmer von herumliegenden Spielsachen gestört fühlen. Versichern Sie sich aber zunächst, ob und was Sie daran wirklich stört. Vielleicht ist es ja bloss eine überlieferte Stimme, die Sie zur Ordnung antreibt und eigentlich mit Ihren Bedürfnissen gar nichts zu tun hat! Und schliesslich werden Sie sich zumindest in den ersten Jahren mit einem gewissen Mass an Unordnung [[arrangieren]] müssen.


Kinder entwickeln in der Regel von sich aus das Bedürfnis nach Ordnung, gerade wenn Sie, wie bei uns leider üblich, mit > Spielzeug überhäuft werden. Dabei dürfte zumindest anfangs noch häufig Ihre Hilfe gefragt sein. Je eher Sie aber das Kind selbst machen lassen, desto eher wird es später auch selbst aufräumen können. Fragen Sie das Kind also auf jeden Fall, bevor Sie > helfen!
Kinder entwickeln in der Regel von sich aus das Bedürfnis nach Ordnung. Gerade wenn sie, wie in unserer [[Westliche Zivilisation|Gesellschaft]]  leider nur allzu oft, mit Spielzeug [[Überfluss|überhäuft]] werden. Dabei dürfte zumindest anfangs noch öfters Ihre Hilfe gefragt sein. Bevor Sie [[helfen]], sollten Sie sich aber vergewissern, ob das Kind Ihre Hilfe auch wirklich benötigt. Denn je mehr Sie das Kind [[selbst tun|selbst machen]] lassen, desto eher wird es später auch selbst aufräumen können.


Zu guter Letzt dürfen Sie auch noch darauf [[Vertrauen der Eltern|vertrauen]], dass das Kind die Ordnung der Eltern von alleine zum [[Vorbild]] nimmt.
Zu guter Letzt dürfen Sie auch noch darauf [[Vertrauen der Eltern|vertrauen]], dass das Kind die Ordnung der Eltern von alleine zum [[Vorbild]] nimmt.