Ordnung: Unterschied zwischen den Versionen

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Ordnung ist das Gegenstück zum Chaos – und genau wie dieses weder gut noch schlecht. Ordnung kann augenfällig sein, sie kann aber auch bloss eine innere sein und für Dritte kaum erkennbar. Am besten erfahren wir dies, wenn wir unsren Schreibtisch aufgeräumt haben und danach prompt nichts mehr finden: Äusserlich aufgeräumt, ging die innere Ordnung, wie wir sie gewohnt waren, verloren.
 
Ganz ähnlich dürfte es einem Kind gehen. Grundsätzlich dürfen Sie deshalb das Mass an Ordnung oder Unordnung, das es in seinem Reich (Bett, Zimmer usw.) hat, ihm > selbst überlassen. > Grenzen hat diese Freiheit natürlich dort, wo Sie sich im Wohnzimmer von herumliegenden Spielsachen gestört fühlen. Versichern Sie sich aber zunächst, ob und was Sie daran wirklich stört. Vielleicht ist es ja bloss eine überlieferte Stimme ist, die Sie zur Ordnung antreibt und eigentlich mit Ihren Bedürfnissen gar nichts zu tun hat! Und schliesslich werden Sie sich zumindest in den ersten Jahren mit einem gewissen Mass an Unordnung > arrangieren müssen.
 
Kinder entwickeln in der Regel von sich aus das Bedürfnis nach Ordnung, gerade wenn Sie, wie bei uns leider üblich, mit > Spielzeug überhäuft werden. Dabei dürfte zumindest anfangs noch häufig Ihre Hilfe gefragt sein. Je eher Sie aber das Kind selbst machen lassen, desto eher wird es später auch selbst aufräumen können. Fragen Sie das Kind also auf jeden Fall, bevor Sie > helfen!
 
Zu guter Letzt dürfen Sie auch noch darauf > vertrauen, dass das Kind die Ordnung der Eltern (aber eben auch deren Unordnung) von alleine zum > Vorbild nimmt.
 
{{Themen}}
* Struktur
* Regeln
* Manieren
* Selbst tun
* Vorbild
{{VertrauenGrenzen}}