Verharmlosen: Unterschied zwischen den Versionen

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{{Aufbau}}
 
> Schmerz und > Trauer der Kinder sind immer schwer, denn Kinder kennen keine > Relativierungen. Wenn die Puppe kaputt geht, gibt es im Moment nichts Schlimmeres! Das sollten Sie so annehmen und nicht etwa verharmlosen. Wenn Kindern etwas weht tut, brauchen sie denn auch nichts anderes als > Trost. Da helfen keine > Erklärungen, weshalb die Puppe kaputt ging und keine Aussicht darauf, dass es noch andere Puppen auf dieser Welt gibt oder dass der Tedybär ja auch noch da ist. Da hilft bloss eines: zuerst muss das Kind > ausweinen und sich > beruhigen können.
 
Nehmen Sie also das Kind ernst, wenn es Kummer hat, so „unberechtigt“ oder „unbedeutend“ Ihnen das auch vorkommen mag! Zumindest in den beiden ersten Jahren, also der Phase der Vertrauensbildung, ist es für das Kind wichtig, dass es sich darauf verlassen kann, dass Sie immer mit Trost da sind, wenn es das Kind braucht. Das gibt dem Kind das nötige Selbstvertrauen und macht es reif, später selbst mit der Unbill des Lebens klar zu kommen. Wenn Sie das umgekehrt unterlassen, wird das Kind sehr schnell (und dazu anhaltend!) zu > jammern beginnen.
{{Themen}}
* Schmerz
* Trauer
* Trost
* Relativierungen
* Grundbedürfnisse
* Ersatz
* Ernst nehmen
{{Vertrauen}}

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