Gebrochener Wille: Unterschied zwischen den Versionen

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Ein möglichst [[freier Wille]] ist nebst einem gesunden Selbstvertrauen die wertvollste Kraft des reifen Menschen, um [[Selbständigkeit|selbständig]] und [[Beziehungsfähigkeit|beziehungsfähig]] leben zu können. In der Phase der [[Willensbildung]], die in der Regel etwa im dritten Lebensjahr des Kindes beginnt, müssen die Eltern deshalb besonders aufmerksam sein, um auf dessen Willen angemessen reagieren zu können. Sind sie mit dieser Entwicklung überfordert und reagieren zum Beispiel mit [[Gewalttätige Eltern|Gewalt]], statt dass sie [[konsequent]] angemessene [[Grenzen]] setzen, kann der Wille des Kindes gebrochen werden, womit die Persönlichkeit des Kindes massiv geschädigt wird.
Ein möglichst [[freier Wille]] ist nebst einem gesunden Selbstvertrauen die wertvollste Kraft des reifen Menschen, um [[Selbständigkeit|selbständig]] und [[Beziehungsfähigkeit|beziehungsfähig]] leben zu können. In der Phase der [[Willensbildung]], die in der Regel etwa im dritten Lebensjahr des Kindes beginnt, müssen die Eltern deshalb besonders aufmerksam sein, um auf dessen Willen angemessen reagieren zu können. Sind sie mit dieser Entwicklung überfordert und reagieren zum Beispiel mit [[Gewalttätige Eltern|Gewalt]], statt dass sie [[konsequent]] angemessene [[Grenzen]] setzen, kann der Wille des Kindes gebrochen werden, womit die Persönlichkeit des Kindes massiv geschädigt wird.


Es ist zudem eine Illusion, dass ein gebrochener Wille einfach nicht mehr da wäre. Denn wirklich zerstört werden kann er, ausser im Todesfall, nicht! Ein gebrochener Wille ist vielmehr vergleichbar mit einem durch Blitzschlag zersplitterten Baum: Der Stamm zeigt zum Beispiel in die falsche Richtung oder ein Ast liegt unter grosser Spannung auf dem Boden und kann schon durch die kleinste Berührung seine Spannung mit gefährlicher Kraft lösen. Die Folgen eines gebrochenen Willens können je nach Persönlichkeit des Kindes ganz unterschiedlich sein.
Es ist zudem eine Illusion, dass ein gebrochener Wille einfach nicht mehr da wäre. Denn wirklich zerstört werden kann er, ausser im Todesfall, nicht! Ein gebrochener Wille ist vielmehr vergleichbar mit einem durch Blitzschlag zersplitterten Baum: Der Stamm zeigt zum Beispiel in die falsche Richtung oder ein Ast liegt unter grosser Spannung auf dem Boden und kann schon durch die kleinste Berührung seine Spannung mit gefährlicher Kraft lösen. Die Folgen eines gebrochenen Willens können je nach Persönlichkeit des Kindes ganz unterschiedlich sein, fatal sind sie aber immer!


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