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<metadesc>Hat das Kind in den ersten Jahren zu wenig Selbstvertrauen entwickeln können oder ist sein Wille noch zu wenig kultiviert, ist auch seine Persönlichkeit noch zu wenig reif, sodass die Sozialstation schwierig wird und höchstens noch eine Art "Nacherziehung" helfen kann.</metadesc> | <metadesc>Hat das Kind in den ersten Jahren zu wenig Selbstvertrauen entwickeln können oder ist sein Wille noch zu wenig kultiviert, ist auch seine Persönlichkeit noch zu wenig reif, sodass die Sozialstation schwierig wird und höchstens noch eine Art "Nacherziehung" helfen kann.</metadesc> | ||
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Die [[Persönlichkeit]] des Kindes ist bereits nach etwa vier Jahren weitgehend entfaltet. | Die [[Persönlichkeit]] des Kindes ist bereits nach etwa vier Jahren weitgehend entfaltet. Hat das Kind in diesen ersten Jahren zu wenig [[Selbstvertrauen]] entwickeln können oder ist sein [[Freier Wille|Wille]] noch zu wenig kultiviert, ist auch seine Persönlichkeit noch zu wenig reif, sodass die Sozialstation schwierig wird. Die Gründe für diese Unreife sind aber nicht etwa beim Kind zu suchen, sondern bei den Eltern, die dem Kind in dieser alles entscheidenden Zeit zu wenig Vertrauen entgegengebracht oder zu wenig [[Widerstand der Eltern|Widerstand]] entgegengesetzt haben (wobei in den allermeisten Fällen um beide Themen betroffen sind). | ||
Das {{22}} konzentriert sich deshalb auf die beiden ersten Phasen der Erziehung, in denen es um die beiden fundamentalen Themen der [[Vertrauensbildung]] (bis etwa zwei Jahre) beziehungsweise der [[Willensbildung]] (von zwei bis etwa vier Jahre) geht. Danach sollte das Kind genügend reif sein, um sich weitgehend [[Selbständigkeit|selbständig]] weiterentwickeln zu können und die Erziehungsarbeit der Eltern kann sich auf eine Art [[Begleiten|Begleitung]] beschränken. | |||
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