Vertrauensbildung: Unterschied zwischen den Versionen

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Voraussetzung dafür, dass Sie Ihrem Kind überhaupt vertrauen können, ist natürlich zunächst einmal, dass Sie sich selbst vertrauen! Ihr Selbstvertrauen ist eine der wichtigsten [[Erziehungskompetenzen]], leider aber nicht selbstverständlich und auch nicht einfach so zu erwerben. Die Geburt eines Kindes ist ein echtes Wunder und sollte Ihnen schon allein deshalb zeigen, dass Sie dem Leben vertrauen können! Glauben Sie daran, dass Sie fähig sind, Ihrem Kind alles zu geben, was es braucht und sie werden schnell feststellen, dass dem erstens so ist und dass Sie zweitens gerade aus dieser Bestätigung noch mehr Kraft ziehen können. Selbstvertrauen bedeutet schliesslich auch, dass Sie Ihrem [[Gespür der Eltern|Gespür]] mehr vertrauen als jedem anderen Ratgeber (womit selbstverständlich auch das {{22}} gemeint ist!).
Voraussetzung dafür, dass Sie Ihrem Kind überhaupt vertrauen können, ist natürlich zunächst einmal, dass Sie sich selbst vertrauen! Ihr Selbstvertrauen ist eine der wichtigsten [[Erziehungskompetenzen]], leider aber nicht selbstverständlich und auch nicht einfach so zu erwerben. Die Geburt eines Kindes ist ein echtes Wunder und sollte Ihnen schon allein deshalb zeigen, dass Sie dem Leben vertrauen können! Glauben Sie daran, dass Sie fähig sind, Ihrem Kind alles zu geben, was es braucht und sie werden schnell feststellen, dass dem erstens so ist und dass Sie zweitens gerade aus dieser Bestätigung noch mehr Kraft ziehen können. Selbstvertrauen bedeutet schliesslich auch, dass Sie Ihrem [[Gespür der Eltern|Gespür]] mehr vertrauen als jedem anderen Ratgeber (womit selbstverständlich auch das {{22}} gemeint ist!).


Das Vertrauensverhältnis, das Sie zu Ihrem Kind aufbauen sollen, beinhaltet auch den [[Respekt der Eltern|Respekt]] gegenüber der eigenständigen [[Persönlichkeit]] des Kindes. Sie brauchen Ihr Kind nicht etwa [[beeinflussen]] zu wollen, Ihr Kind wird Sie nämlich schon von sich aus zum [[Vorbild]] nehmen. Das gilt gerade auch für Ihre [[Wertvorstellungen]]: Überlassen Sie es zuerst dem Kind, was es übernehmen will und was nicht. Kinder haben ein sehr feines [[Gespür des Kindes|Gespür]] dafür, welche dieser Vorstellungen Sie auch wirklich leben und welche Sie bloss zu leben. Und vielleicht geben Ihnen Kinder ja auch einmal Anlass, gewisse, bisher unbesehen übernommene Vorstellungen zum Leben zu überdenken.
Das Vertrauensverhältnis, das Sie zu Ihrem Kind aufbauen sollen, beinhaltet auch den [[Respekt der Eltern|Respekt]] gegenüber der eigenständigen [[Persönlichkeit]] des Kindes. Sie brauchen Ihr Kind nicht etwa [[beeinflussen]] zu wollen, Ihr Kind wird Sie nämlich schon von sich aus zum [[Vorbild]] nehmen. Das gilt gerade auch für Ihre [[Wertvorstellungen]]: Überlassen Sie es zuerst dem Kind, was es übernehmen will und was nicht. Kinder haben ein sehr feines [[Gespür des Kindes|Gespür]] dafür, welche dieser Vorstellungen Sie wirklich leben und welche Sie bloss vorgeben! Und vielleicht geben Ihnen Kinder ja auch einmal Anlass, gewisse, bisher unbesehen übernommene Vorstellungen zum Leben zu überdenken.


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