Gefahren: Unterschied zwischen den Versionen

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Kinder haben noch ein sehr feines Sensorium, das zumindest in den ersten Jahren vor [[Überfluss]] und [[Reizüberflutung]] geschützt werden sollte, ansonsten es schon sehr früh [[abstumpfen|abzustumpfen]] droht. Diese Gefahr ist zwar nicht so offensichtlich, da kaum direkt sichtbare Verletzungen entstehen. Die Folgen sind meistens auch eher schleichender und langfristiger Natur. So kann der übermässige Konsum von [[Süssigkeiten|Zucker]] bei Kleinkindern schon fast wie eine [[Drogen|Droge]] wirken, oder der Konsum von Gewaltdarstellungen in der [[Unterhaltungselektronik]] kann [[Apathie]], [[Depressionen]], aber auch eigene [[Treten und Schlagen|Gewalttätigkeit]] hervorrufen.
Kinder haben noch ein sehr feines Sensorium, das zumindest in den ersten Jahren vor [[Überfluss]] und [[Reizüberflutung]] geschützt werden sollte, ansonsten es schon sehr früh [[abstumpfen|abzustumpfen]] droht. Diese Gefahr ist zwar nicht so offensichtlich, da kaum direkt sichtbare Verletzungen entstehen. Die Folgen sind meistens auch eher schleichender und langfristiger Natur. So kann der übermässige Konsum von [[Süssigkeiten|Zucker]] bei Kleinkindern schon fast wie eine [[Drogen|Droge]] wirken, oder der Konsum von Gewaltdarstellungen in der [[Unterhaltungselektronik]] kann [[Apathie]], [[Depressionen]], aber auch eigene [[Treten und Schlagen|Gewalttätigkeit]] hervorrufen.


Achten Sie also darauf, dass Sie Ihre Kinder möglichst lange vor Unterhaltungselektronik, Werbung, Zucker, allzu buntem Spielzug und ähnlichem schützen können. Ihre Möglichkeiten sind zwar je länger desto beschränkter, da Sie nicht mehr alles unter Kontrolle haben, sobald die Kinder selbständiger werden und mehr auf ihr eigene Umwelt fokussiert sind. Doch entscheidend sind die [[Phasen der Erziehung|ersten Jahre]], also die Zeit, in der Sie die [[Verantwortung der Eltern|Verantwortung]] innehaben. Falls nötig, müssen Sie auch einmal zum Mittel der [[künstliche Verknappung|"künstlichen Verknappung"]] greifen.
Achten Sie also darauf, dass Sie Ihre Kinder möglichst lange vor Unterhaltungselektronik, Werbung, Zucker, allzu buntem Spielzug und ähnlichem schützen können. Ihre Möglichkeiten sind zwar je länger desto beschränkter, da Sie nicht mehr alles unter Kontrolle haben, sobald die Kinder selbständiger werden und mehr ihr eigene Umwelt entdecken. Doch entscheidend sind die [[Phasen der Erziehung|ersten Jahre]], also die Zeit, in der Sie die [[Verantwortung der Eltern|Verantwortung]] innehaben. Falls nötig, müssen Sie auch einmal zum Mittel der [[künstliche Verknappung|"künstlichen Verknappung"]] greifen.


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