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→Nacherziehung durch Elternersatz
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Ist diese Reife noch nicht erreicht, bleibt noch das Mittel der [[Nacherziehen|"Nacherziehung"]]. Im Idealfall würden sich natürlich zunächst die Eltern selbst Gedanken über [[Erziehungsfehler|Mängel in der Erziehung]] machen und diese zu beheben versuchen. Dies geschieht leider eher selten und die Verantwortung wird nur zu gerne auf Personen in [[Schule]|Schulen] oder [[Freizeitaktivitäten|Freizeiteinrichtungen]] abgeschoben ("Dort musst Du dann schon gehorchen!"). | Ist diese Reife noch nicht erreicht, bleibt noch das Mittel der [[Nacherziehen|"Nacherziehung"]]. Im Idealfall würden sich natürlich zunächst die Eltern selbst Gedanken über [[Erziehungsfehler|Mängel in der Erziehung]] machen und diese zu beheben versuchen. Dies geschieht leider eher selten und die Verantwortung wird nur zu gerne auf Personen in [[Schule]|Schulen] oder [[Freizeitaktivitäten|Freizeiteinrichtungen]] abgeschoben ("Dort musst Du dann schon gehorchen!"). | ||
Da sich diese Institutionen aber in aller Regel | Da sich diese Institutionen aber in aller Regel und auch völlig zu Recht nicht für die Erziehungsaufgaben der Eltern verantwortlich fühlen, besteht die grosse Gefahr, dass das Kind ungenügend [[Sozialisation|sozialisiert]] wird und als [[Störenfried]] oder umgekehrt als [[Duckmäuser]] auffällt. Es braucht dann womöglich professionelle Hilfe ([[Therapie]], [[Erziehungsheime]]) oder wird gar straffällig. Es versteht sich von selbst, dass eine solche Art der Nacherziehung sehr viel schwieriger und aufwändiger ist. Kommt dazu, dass das Risiko, [[Idole|Idolen oder Gurus]] zu verfallen, natürlich gross ist, währenddem der Einfluss der Eltern je länger desto kleiner wird. | ||
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