Manipulierendes Kind: Unterschied zwischen den Versionen

Zur Navigation springen Zur Suche springen
Keine Änderung der Größe ,  7. Oktober 2021
Zeile 19: Zeile 19:
{{top}}
{{top}}


==Mögliche Folgen==
===Übermässige Beeinflussung===
Die [[Grundbedürfnisse des Kindes]] verschwinden ja nicht etwa, bloss weil Eltern diese ignorieren oder damit nicht umzugehen wissen. Das Kind muss sich deshalb etwas einfallen lassen, um zu seinem natürlichen Recht zu kommen. Und das kann es auch sehr schnell, denn sein [[Lebenswille]] ist stark und es lässt sich nicht so schnell unterkriegen. Es wird zum Beispiel schnell "lernen", dass es mit Schreien zur Unzeit oder einem Lächeln im richtigen Moment auch zu seinem Ziel kommen kann, wenn ihm sonst nicht geholfen wird. Es wird zudem nach [[Ersatzbefriedigung|Ersatz]] für seine natürlichen Bedürfnisse suchen.
Wenn Eltern den [[Fähigkeiten]] des Kindes zu wenig [[Vertrauen der Eltern|vertrauen]], fürchten sie dauernd, dass es sich ohne ihren Schutz in eine falsche Richtung entwickeln könnte. Sie kommen dann in Versuchung, vor allem durch Zureden das Kind "in die richtige Bahn" zu bringen. Dabei vergessen sie, dass Kinder ihre Eltern sowieso zum [[Vorbild]] nehmen, da sie ihnen zumindest anfangs noch vollkommen [[Vertrauen des Kindes|vertrauen]]. Sie brauchen also Ihre Kinder darüber hinaus nicht zu [[beeinflussen]]. Geradezu [[kontraproduktiv]] sind zudem [[Verbote]] und womöglich noch damit verbundene [[Drohen|Drohungen]] oder [[Strafen]]. Je mehr aber Kinder von ihren Eltern beeinflusst werden, desto weniger können sie ihre eigene [[Persönlichkeit]] ausleben und desto mehr müssen sie andere Wege finden, um sich selbst zu [[verwirklichen]]. Wurden sie von den Eltern daran zu sehr [[Behindern|verhindert]], beginnen sie natürlich gewissermassen Schliche und Tricks zu suchen.


{{top}}
{{top}}


===Übermässige Beeinflussung===
==Mögliche Folgen==
Wenn Eltern den [[Fähigkeiten]] des Kindes zu wenig [[Vertrauen der Eltern|vertrauen]], fürchten sie dauernd, dass es sich ohne ihren Schutz in eine falsche Richtung entwickeln könnte. Sie kommen dann in Versuchung, vor allem durch Zureden das Kind "in die richtige Bahn" zu bringen. Dabei vergessen sie, dass Kinder ihre Eltern sowieso zum [[Vorbild]] nehmen, da sie ihnen zumindest anfangs noch vollkommen [[Vertrauen des Kindes|vertrauen]]. Sie brauchen also Ihre Kinder darüber hinaus nicht zu [[beeinflussen]]. Geradezu [[kontraproduktiv]] sind zudem [[Verbote]] und womöglich noch damit verbundene [[Drohen|Drohungen]] oder [[Strafen]]. Je mehr aber Kinder von ihren Eltern beeinflusst werden, desto weniger können sie ihre eigene [[Persönlichkeit]] ausleben und desto mehr müssen sie andere Wege finden, um sich selbst zu [[verwirklichen]]. Wurden sie von den Eltern daran zu sehr [[Behindern|verhindert]], beginnen sie natürlich gewissermassen Schliche und Tricks zu suchen.
Die [[Grundbedürfnisse des Kindes]] verschwinden ja nicht etwa, bloss weil Eltern diese ignorieren oder damit nicht umzugehen wissen. Das Kind muss sich deshalb etwas einfallen lassen, um zu seinem natürlichen Recht zu kommen. Und das kann es auch sehr schnell, denn sein [[Lebenswille]] ist stark und es lässt sich nicht so schnell unterkriegen. Es wird zum Beispiel schnell "lernen", dass es mit Schreien zur Unzeit oder einem Lächeln im richtigen Moment auch zu seinem Ziel kommen kann, wenn ihm sonst nicht geholfen wird. Es wird zudem nach [[Ersatzbefriedigung|Ersatz]] für seine natürlichen Bedürfnisse suchen.


{{top}}
{{top}}

Navigationsmenü