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Heikel wird es, wenn Eltern ihren Kindern Dinge einreden, die gar nicht stimmen, also etwas [[suggerieren]]. Denn Kinder [[Vertrauen des Kindes|vertrauen]] von Natur aus ihren Eltern und können aufgrund ihrer noch beschränkten [[Kognitive Fähigkeiten|kognitiven Fähigkeiten]] die elterlichen Absichten nicht beurteilen. Allerdings haben sie ein sicheres [[Gespür des Kindes|Gespür]] für Unstimmigkeiten und werden diese sehr wohl wahrnehmen (zum Beispiel als [[Doppelbotschaften]]), was zu Verunsicherung führt und für | Heikel wird es, wenn Eltern ihren Kindern Dinge einreden, die gar nicht stimmen, also etwas [[suggerieren]]. Denn Kinder [[Vertrauen des Kindes|vertrauen]] von Natur aus ihren Eltern und können aufgrund ihrer noch beschränkten [[Kognitive Fähigkeiten|kognitiven Fähigkeiten]] die elterlichen Absichten nicht beurteilen. Allerdings haben sie ein sicheres [[Gespür des Kindes|Gespür]] für Unstimmigkeiten und werden diese sehr wohl wahrnehmen (zum Beispiel als [[Doppelbotschaften]]), was zu Verunsicherung führt und für die Entwicklung eines gesunden [[Selbstvertrauen|Selbstvertrauens]] hinderlich sein kann. Wenn Sie dem Kind also im obigen Beispiel weismachen, dass der Bus böse sein werde, wenn Sie ihn verpassen, wird es das zunächst glauben, da es Ihnen ja vertraut, aber spätestens beim zweiten Mal feststellen, dass da etwas nicht stimmen kann (weil es ganz genau weiss, wie sich etwas Böses anfühlt!). | ||
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