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Mit der [[Sozialisation]], insbesondere dem Eintritt in die (Vor)[[Schule]], sollte das Kind so [[reif]] sein, dass es die von seiner Umwelt geforderte Ordnung von sich aus einhalten kann. Das wird es ohne weiteres können, wenn Sie mit ihm in den Phasen zuvor genügend geübt haben, mit [[Regeln]] umzugehen. Je nach [[Persönlichkeit]] des Kindes braucht es aber immer noch eine gewisse Unterstützung. [[Fragen der Eltern|Fragen]] Sie es aber immer zuerst, ob Sie ihm [[helfen]] sollen. Denn es gibt Menschen, die überhaupt keine Mühe haben, auch im scheinbar grössten Chaos den Überblick zu behalten. Und wenn Sie ihm helfen, machen Sie ihm zunächst blosse Vorschläge ("Wir könnten zum Beispiel ein Regal aufbauen, wo Du Deine Schulsachen nach Fächern geordnet hinstellen kannst.").
Mit der [[Sozialisation]], insbesondere dem Eintritt in die (Vor)[[Schule]], sollte das Kind so [[reif]] sein, dass es die von seiner Umwelt geforderte Ordnung von sich aus einhalten kann. Das wird es ohne weiteres können, wenn Sie mit ihm in den Phasen zuvor genügend geübt haben, mit [[Regeln]] umzugehen. Je nach [[Persönlichkeit]] des Kindes braucht es aber immer noch eine gewisse Unterstützung. [[Fragen der Eltern|Fragen]] Sie es aber immer zuerst, ob Sie ihm [[helfen]] sollen. Denn es gibt Menschen, die überhaupt keine Mühe haben, auch im scheinbar grössten Chaos den Überblick zu behalten. Und wenn Sie ihm helfen, machen Sie ihm zunächst blosse Vorschläge ("Wir könnten zum Beispiel ein Regal aufbauen, wo Du Deine Schulsachen nach Fächern geordnet hinstellen kannst.").


Gerade in der Phase der [[Pubertät]] kann Unordnung auch eine Form des [[Protestieren|Protests]] sein. So können Jugendliche sich zum Beispiel von elterlichen Gewohnheiten distanzieren, was völlig natürlich und gesund ist. Das wird von Ihnen eine gewisse [[Toleranz der Eltern|Toleranz]] fordern.  
Gerade in der Phase der [[Pubertät]] kann Unordnung auch eine Form des [[Protestieren|Protests]] sein. Auf diese Weise können sich Jugendliche zum Beispiel von elterlichen Gewohnheiten distanzieren, was völlig natürlich und gesund ist. Das wird von Ihnen eine gewisse [[Toleranz der Eltern|Toleranz]] fordern, was nicht heissen darf, dass Sie auf die Einhaltung gewisser [[Grenzen]] verzichten, indem Sie zum Beispiel darauf beharren, dass sich das Chaos auf das eigene Zimmer beschränkt oder dieses selbst gereinigt werden muss. Vertrauen Sie dabei auf Ihre Erziehungsarbeit während den beiden ersten, alles entscheidenden [[Phasen der Erziehung|Phasen]], statt allzu viel Druck auszuüben, denn Druck erzeugt gerade in diesem Alter vor allem eines: Gegendruck.


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