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===Angedrohte Strafen=== | ===Angedrohte Strafen=== | ||
Noch heikler wird es mit Strafen schliesslich dann, wenn Sie diese [[androhen]], im gegebenen Fall aber dann doch nicht aussprechen, sei es, weil Sie es gar nicht ernst meinten, sei es, weil Sie plötzlich Erbarmen mit dem Kind bekommen: Im Grunde genommen enttäuschen Sie die Erwartungen des Kindes und verlieren dadurch sein [[Vertrauen des Kindes|Vertrauen]]. Denn das Kind verlässt sich grundsätzlich auf Sie, das heisst, es geht von Ihrer Verlässlichkeit aus, ganz unabhängig davon, ob sich diese für das Kind positiv oder negativ auswirkt! [[ | Noch heikler wird es mit Strafen schliesslich dann, wenn Sie diese [[androhen]], im gegebenen Fall aber dann doch nicht aussprechen, sei es, weil Sie es gar nicht ernst meinten, sei es, weil Sie plötzlich Erbarmen mit dem Kind bekommen: Im Grunde genommen enttäuschen Sie die Erwartungen des Kindes und verlieren dadurch sein [[Vertrauen des Kindes|Vertrauen]]. Denn das Kind verlässt sich grundsätzlich auf Sie, das heisst, es geht von Ihrer Verlässlichkeit aus, ganz unabhängig davon, ob sich diese für das Kind positiv oder negativ auswirkt! [[Konsequent|Wankelmütigkeit]] verunsichert das Kind. Wenn Sie also schon mit Strafen arbeiten, müssen Sie das Ganze auch unbedingt durchziehen und auf Ihrer Haltung [[beharren]]. Dann haben Sie zwar immer noch nicht wirklich Grenzen gesetzt, aber doch wenigstens das Vertrauen nicht zu sehr beeinträchtigt. | ||
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