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Das gilt zumindest für die beiden ersten, alles entscheidenden [[Phasen der Erziehung]]. Sobald das Kind in die (Vor)[[Schule]] eintritt, ändert sich das in der Regel. Denn die meisten Schulen können nur noch bedingt auf die individuellen Vorlieben der Kinder Rücksicht nehmen und müssen sich mehr oder weniger strikt an einen [[Lehrplan]] halten, um am Ende der Ausbildung eben die Leistungen messen und vergleichen zu können. Interessanterweise können die meisten Kinder damit ohne weiteres umgehen, wenn sie zuvor von ihren Eltern für ihre individuellen Leistungen [[Beachtung|beachtet]] und [[Bestätigung|bestätigt]] wurden.
Das gilt zumindest für die beiden ersten, alles entscheidenden [[Phasen der Erziehung]]. Sobald das Kind in die (Vor)[[Schule]] eintritt, ändert sich das in der Regel. Denn die meisten Schulen können nur noch bedingt auf die individuellen Vorlieben der Kinder Rücksicht nehmen und müssen sich mehr oder weniger strikt an einen [[Lehrplan]] halten, um am Ende der Ausbildung eben die Leistungen messen und vergleichen zu können. Interessanterweise können die meisten Kinder damit ohne weiteres umgehen, wenn sie zuvor von ihren Eltern für ihre individuellen Leistungen [[Beachtung|beachtet]] und [[Bestätigung|bestätigt]] wurden.


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==Verhalten des Kindes==
Wenn Sie Ihr Kind schon mit anderen vergleichen, dann tun Sie das wenigstens in seiner Abwesenheit. Kinder haben ein sehr feines Gespür dafür, ob über sie gesprochen wird - und kein Mensch mag das! Noch heikler wird es, wenn Eltern dem Kind vorhalten, dass zum Beispiel das Nachbarskind das oder jenes schon könne. Und zwar ganz besonders wenn es um unerwünschtes Verhalten geht, denn dafür ist nicht etwa das Kind verantwortlich, sondern allein die Eltern!  
Wenn Sie Ihr Kind schon mit anderen vergleichen, dann tun Sie das wenigstens in seiner Abwesenheit. Kinder haben ein sehr feines Gespür dafür, ob über sie gesprochen wird - und kein Mensch mag das! Noch heikler wird es, wenn Eltern dem Kind vorhalten, dass zum Beispiel das Nachbarskind das oder jenes schon könne. Und zwar ganz besonders wenn es um unerwünschtes Verhalten geht, denn dafür ist nicht etwa das Kind verantwortlich, sondern allein die Eltern!  


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