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 * "'''Alte Menschen werden wieder zu Kindern'''": Die Freude an den "kleinen Dingen" im Leben oder auch das Verweilen an scheinbar Unwesentlichem sind sowohl Kindern als auch älteren Menschen gemein. Auch daraus können spezielle und berührende Momente entstehen.
 * '''Grosszügigkeit und Verwöhnen''': Als Eltern werden Sie manchmal nicht nur dankbar dafür sein, dass Sie Ihre Kinder bei den Grosseltern gut aufgehoben wissen, sondern Sie werden sich auch immer wieder mal sorgen, ob Ihre Kinder nicht zu sehr [[verwöhnen|verwöhnt]] oder sonstwie „verzogen“ werden.  Häufig hat das damit zu tun, dass Grosseltern [[konsequent|"etwas weniger streng"]] sind. Wenn Grosseltern ihre eigenen [[Regeln]] (oder auch Ihre Regeln, die Sie auch bei den Grosseltern angewandt wissen wollen) weniger konsequent anwenden, kann das grundsätzlich zwei verschiedene Gründe haben: Im besseren Fall können Grosseltern aufgrund ihrer Erfahrung mit Regeln lockerer umgehen, ohne dass der Besuch gleich "aus dem Ruder zu laufen" würde. Im schlechteren Fall hingegen riecht dasBedenken Sie aber, dass Kinder sehr wohl zwischen den Regeln bei Ihnen und jenen bei den Grosseltern unterscheiden können und mit diesen Differenzen auch sehr gut umgehen können!
-* '''Loyalität''': Die Beziehung zwischen Eltern und Grosseltern kann aber Schattenseiten haben, die womöglich gerade durch die Kinder beziehungsweise Grosskinder zu Tage treten. Grund für Unstimmigkeiten sind häufig unterschiedliche Vorstellungen über die Erziehungsgrundsätze. Das liegt zum einen in der Natur der Sache: Eltern haben ja meistens den instinktiven Trieb, ihren Kindern ein „besseres Leben“ zu ermöglichen, als sie es selbst empfunden hatten. Das ist auch gut so, doch entsteht dadurch andererseits automatisch eine Art Konkurrenz zwischen Grosseltern und Eltern. Da helfen nur klärende Gespräche und eine gewisse Toleranz gegenüber dem jeweiligen [[Erziehungsstil]], ansonsten leicht das Gefühl entstehen kann, dass die eine den anderen [[sabotieren|sabotiert]].
+* '''Loyalität''': Die Beziehung zwischen Eltern und Grosseltern kann aber auch Schattenseiten haben, die womöglich gerade durch die Kinder beziehungsweise Grosskinder zu Tage treten. Grund für Unstimmigkeiten sind häufig unterschiedliche Vorstellungen über die Erziehungsgrundsätze. Das liegt zum einen in der Natur der Sache: Eltern haben ja meistens den instinktiven Trieb, ihren Kindern ein „besseres Leben“ zu ermöglichen, als sie es selbst empfunden hatten. Das ist auch gut so, doch entsteht dadurch andererseits automatisch eine Art Konkurrenz zwischen Grosseltern und Eltern. Da helfen nur klärende Gespräche und eine gewisse Toleranz gegenüber dem jeweiligen [[Erziehungsstil]], ansonsten leicht das Gefühl entstehen kann, dass die eine den anderen [[sabotieren|sabotiert]].
 * '''"Nachholen" und versöhnen''': Ihre Sorge ist sicher berechtigt, denn Grosseltern vertrauen natürlich zunächst einmal ihren eigenen Erfahrungen, die Sie mit Ihnen gemacht haben. Bedenken Sie aber auch, dass auch Grosseltern meist den inneren Drang haben, alles besser zu machen, was sie bei ihren Kindern, also bei Ihnen, verpasst haben!
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