Tadeln: Unterschied zwischen den Versionen

Zur Navigation springen Zur Suche springen
keine Bearbeitungszusammenfassung
Keine Bearbeitungszusammenfassung
Keine Bearbeitungszusammenfassung
Zeile 7: Zeile 7:


{{2}}
{{2}}
Während der [[Vertrauensbildung]] sollte Ihre Antwort zum Kind grundsätzlich und immer [[Ja der Eltern|"Ja"]] lauten, hat doch das Kind noch ausschliesslich [[Grundbedürfnisse des Kindes|Grundbedürfnisse]], die möglichst sofort und bedingungslos befriedigt werden sollten. Zudem hat es weder irgendwelche bösen Absichten, noch verlangt es etwas Unverhältnismässiges. Sein Wille ist einzig auf das Überleben ausgerichtet. Schon allein deshalb gibt es nicht den geringsten Grund, das Kind zu Tadeln, geschweige denn zu strafen. Dem Kind mögen noch viele [[Missgeschicke]] und [[Fehltritte]] unterlaufen, aber nicht weil es faul, dumm oder unfähig wäre, sondern weil schlicht seine [[Motorische Fähigkeiten|motorischen]] und [[Verstand des Kindes|intellektuellen Fähigkeiten]] noch nicht voll entwickelt sind. Wirklich [[Nein der Eltern|"Nein!"]] (oder "Stop!") müssen Sie einzig sagen, wenn eine wirkliche [[Gefahren|Gefahr]] droht (also eher selten!). Wenn das Kind zum Beispiel auf eine Mauer steigt, auf deren anderen Seite es tief herunterstürzen könnte, wäre es höchste [[kontraproduktiv]], ihm vorzuhalten, dass es leichtsinnig sei und gleich herunterstürzen wird und tot sein könne. Denn erstens würden Sie es dadurch erschrecken und damit tatsächlich eine erhöhte Gefahr schaffen, zweitens [[Vertrauen des Kindes|vertraut]] Ihnen das Kind, das heisst, es glaubt Ihnen, es sei leichtsinnig (sofern es den Begriff überhaupt versteht) und stürze auch gleich, sodass es sich zu ängstigen beginnt und unsicher wird, was die Gefahr erst recht erhöht. Und drittens schliesslich sprechen Sie eine [[Prophezeien|Prophezeiung]] aus,  
Während der [[Vertrauensbildung]] sollte Ihre Antwort zum Kind grundsätzlich und immer [[Ja der Eltern|"Ja"]] lauten, hat doch das Kind noch ausschliesslich [[Grundbedürfnisse des Kindes|Grundbedürfnisse]], die möglichst sofort und bedingungslos befriedigt werden sollten. Zudem hat es weder irgendwelche bösen Absichten, noch verlangt es etwas Unverhältnismässiges. Sein Wille ist einzig auf das Überleben ausgerichtet. Schon allein deshalb gibt es nicht den geringsten Grund, das Kind zu Tadeln, geschweige denn zu strafen. Dem Kind mögen noch viele [[Missgeschicke]] und [[Fehltritte]] unterlaufen, aber nicht weil es faul, dumm oder unfähig wäre, sondern weil schlicht seine [[Motorik|motorischen]] und [[Kognitive Fähigkeiten|kognitive Fähigkeiten]] noch nicht voll entwickelt sind. Wirklich [[Nein der Eltern|"Nein!"]] (oder "Stop!") müssen Sie einzig sagen, wenn eine wirkliche [[Gefahren|Gefahr]] droht (also eher selten!). Wenn das Kind zum Beispiel auf eine Mauer steigt, auf deren anderen Seite es tief herunterstürzen könnte, wäre es höchste [[kontraproduktiv]], ihm vorzuhalten, dass es leichtsinnig sei und gleich herunterstürzen wird und tot sein könne. Denn erstens würden Sie es dadurch erschrecken und damit tatsächlich eine erhöhte Gefahr schaffen, zweitens [[Vertrauen des Kindes|vertraut]] Ihnen das Kind, das heisst, es glaubt Ihnen, es sei leichtsinnig (sofern es den Begriff überhaupt versteht) und stürze auch gleich, sodass es sich zu ängstigen beginnt und unsicher wird, was die Gefahr erst recht erhöht. Und drittens schliesslich sprechen Sie eine [[Prophezeien|Prophezeiung]] aus,  


{{top}}
{{top}}

Navigationsmenü