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Kinder in dieser Phase werden zudem auch von sich aus nach allerlei [[Spielzeug]] verlangen. [[Wollen|"Ich will!"]] ist dabei zunächst ein Zeichen ihrer gesunden Entwicklung. Allerdings müssen Sie als Eltern nun auch [[Lernen der Eltern|lernen]], [[Nein der Eltern|"Nein!"]] zu sagen, oder doch zumindest eine Gegenleistung [[Forderungen der Eltern|fordern]]. So könnten Sie zum Beispiel fordern, dass es zuerst sein Spielzeug verräumt, vor Sie mit ihm etwas zu speilen beginnen. Daraus können Sie mit ihm auch Regeln in Form von [[Vereinbarungen]] anstreben, sodass es, im vorigen Beispiel, schon bald von sich aus zuerst aufräumt, bevor es etwas von Ihnen verlangt.  
Kinder in dieser Phase werden zudem auch von sich aus nach allerlei [[Spielzeug]] verlangen. [[Wollen|"Ich will!"]] ist dabei zunächst ein Zeichen ihrer gesunden Entwicklung. Allerdings müssen Sie als Eltern nun auch [[Lernen der Eltern|lernen]], [[Nein der Eltern|"Nein!"]] zu sagen, oder doch zumindest eine Gegenleistung [[Forderungen der Eltern|fordern]]. So könnten Sie zum Beispiel fordern, dass es zuerst sein Spielzeug verräumt, vor Sie mit ihm etwas zu speilen beginnen. Daraus können Sie mit ihm auch Regeln in Form von [[Vereinbarungen]] anstreben, sodass es, im vorigen Beispiel, schon bald von sich aus zuerst aufräumt, bevor es etwas von Ihnen verlangt.  


Mehr und mehr werden Sie mit dem Kind nun auch [[Gesellschaftsspiele]] spielen können. Dabei stellt sich regelmässig die Frage, inwiefern [[Spielregeln]] angewendet werden sollen, die eigentlich für ältere Kinder oder gar für Erwachsene festgelegt wurden. Gerade wenn noch ältere [[Geschwister]] mitspielen, kann es eine Herausforderung sein zu bestimmen, für wen was gelten soll. Denn häufig sind [[kognitive Fähigkeiten]] gefragt, die bei jüngeren Kindern noch nicht genügend entwickelt sind (die grosse Ausnahme sind Gedächtnisspiele, bei denen jüngere Kinder vor allem gegenüber Erwachsenen meistens im Vorteil sind).  
Mehr und mehr werden Sie mit dem Kind nun auch [[Gesellschaftsspiele]] spielen können. Dabei stellt sich regelmässig die Frage, inwiefern [[Spielregeln]] angewendet werden sollen, die eigentlich für ältere Kinder oder gar für Erwachsene festgelegt wurden. Gerade wenn noch ältere [[Geschwister]] mitspielen, kann es eine Herausforderung sein zu bestimmen, für wen was gelten soll. Denn häufig sind [[kognitive Fähigkeiten]] gefragt, die bei jüngeren Kindern noch nicht genügend entwickelt sind (die grosse Ausnahme sind Gedächtnisspiele, bei denen jüngere Kinder vor allem gegenüber Erwachsenen meistens im Vorteil sind). Am besten geht das, wenn Sie die Kinder mitbestimmen lassen, für wen welche Regel gelten soll. Denn sobald ein Kind mitbestimmen darf, ist es auch viel einfacher bereit, die [[Verantwortung des Kindes|Verantwortung]] zu übernehmen, also insbesondere zu akzeptieren, wenn es verliert. Heikel kann es hingegen werden, wenn Sie das Kind absichtlich gewinnen lassen, denn das durchschauen Kinder sehr schnell, sodass sie entsprechend enttäuscht reagieren können.


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